Bild: Lucca Fundel
Unter der Woche hatten die erfolgsverwöhnten Spatzen seit langer Zeit mal wieder verloren, doch Coach Thomas Wörle hatte im Landespokal gegen Sonnenhof Großaspach mit einer Art B-Elf spielen lassen. Alle Augen waren auf die Liga gerichtet, wo der Trainer dieselbe Startelf wie beim Sieg gegen die Breisgauer aufstellte.
Ulmer Chancenwucher
Direkt nach zwei Minuten hatte Chessa die erste gute Möglichkeit, er scheiterte aber ebenso wie Scienza wenig später am gut reagierenden Voll. Auch in der 25. Minute hielt der Kölner Keeper gegen Chessa, ehe Strompf nach einer halben Stunde die bis dato beste Chance vergab und haarscharf am Tor vorbeischoss. So ging es mit dem torlosen Unentschieden in die Kabinen, nach dem Wechsel machten die Spatzen genauso weiter: Brandt setzte den Ball aus 16 Metern über den Kasten (49. Minute), während Scienzas Freistoß rechts am Tor vorbeiging.
Scienzas Strafstoß bringt die Erlösung
Nach einer knappen Stunde gab es dann Foulelfmeter für den SSV, da Chessa von Dietz zu Fall gebracht wurde – Scienza verwandelte sicher. Und es kam noch besser, denn nur wenige Augenblicke später traf Brandt nach Vorarbeit von Scienza zum 2:0. Die Kölner wurden nun etwas aktiver, doch Ortag hielt gut gegen Dietz (71. Minute).
Platzsturm nach dem Abpfiff
Wörle wechselte nun seine beiden Torschützen und wenig später auch noch Higl aus, dafür kamen Ahrend, Jann und Röser in die Partie. Ansonsten passierte aber nicht mehr viel, stattdessen bereiteten sich Spieler und auch das Publikum im ausverkauften Donaustadion auf den Schlusspfiff vor, der nicht nur den sicheren Aufstieg, sondern dank der zeitgleichen Niederlage von Regensburg sogar die vorzeitige Meisterschaft bedeutete – die Zuschauer stürmten daher direkt nach dem pünktlichen Schlusspfiff auf den Platz und feierten ausgelassen mit ihrem Team.
So geht es weiter
Der SSV Ulm tritt am kommenden Samstag (11.05.) um 14:00 Uhr gegen die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund an, während Viktoria Köln zeitgleich Jahn Regensburg zu Gast hat.