Bild: Alexandra Steiner
Alexandra Steiner - Schubertiade „Im Frühling“
Schubert, welcher in nur 31 Lebensjahren über 600 Klavierlieder komponierte, kann wahrlich als ein Meister dieses Genre gelten. Als Schubertiaden versteht man bereits Zeit seines Lebens in Wien Zusammenkünfte unter Freunden, in welchen musiziert und debattiert, und Geselligkeit mit Schuberts Musik gepflegt wurde.
Und was kann besser dafür geeignet sein, den Frühling mit all seinen Düften, Farben, Sehnsüchten und Wünschen in einem neuen Jahr einzuläuten, als die quirlige, lebendige, ehrliche und träumerische Musik Schuberts, die entführt und verzaubert.
„Im Frühling“, so lautet ein Lied, welches Schubert 1826 komponierte, zählt zu den anrührendsten und schönsten seiner Lieder, und entführt den Hörer mitten in das Grün der Wiese, wo sich Sehnsucht, Wunsch und Erinnerung umgarnen, und eine zarte Melancholie aufkeimt, eingedenk der Vergänglichkeit des Lebens. Man kann sie nicht festhalten, die Liebe, nach welcher sich ungestüm und lebhaft in der „Frühlingssehnsucht“ verzehrt wird. Winde rauschen da hörbar durchs Klavier, getrieben von Sehnsucht und Lebenslust gestellt sich fast atemlos die Stimme dazu.
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