In Inningen sind Maßnahmen der Verkehrssicherung durch die Forstverwaltung erforderlich

Baumfällungen an der Wertach

Ab Anfang der kommenden Woche (KW 21) müssen aus Gründen der Verkehrssicherung im Bereich Inningen entlang der Wege an der Wertach einige abgestorbene Eschen gefällt werden. Sie sind Opfer des Eschentriebsterbens. Es handelt sich dabei um eine weit verbreitete Pilzerkrankung, die Eschen in Kombination mit weiteren Sekundärschädlingen, wie Wurzelfäule oder dem Eschenbastkäfer, zum Absterben bringt.

Pilzbefall führt zum Eschentriebsterben

Der Befall durch das Eschentriebsterben ist derzeit gut in der Natur zu erkennen. Während die Eschenblätter bereits sichtbar sind, sind die Kronen noch licht genug um zu erkennen, ob der Laubaustritt an einigen Trieben ausbleibt. Weitere Erkennungszeichen an befallenen Bäumen sind Rindenverfärbungen, welke Blätter und abgestorbene Äste. Bei fortschreitendem Befall sind die Bäume kahl und können unvermittelt umfallen. Deshalb entfernt die Forstverwaltung das Gefahrenpotential, wo dies erforderlich ist.

Rücksicht auf Höhlen und Nester von Tieren

Da die Äste der kranken Eschen leicht brechen und auch bei der Fällung weit umherfliegen, unterstützen Maschinen die Forstwirte bei der gefährlichen Arbeit. Neben der Sicherheit der Forstwirte und Bevölkerung wird insbesondere auch auf Höhlen und Nester von Tieren besondere Rücksicht genommen.

Wege-Sperrungen unbedingt beachten

Im Rahmen der Maßnahme müssen kurzzeitig Wege gesperrt werden. Die Forstverwaltung bittet alle Besucherinnen und Besucher des Waldes, die Wege-Sperrungen zu beachten, sich von Maschinen, Arbeiten und Holzstößen fern zu halten sowie den Anweisungen der Forstwirte unbedingt Folge zu leisten.