Justin Bieber hat Mario Novembres Gesangstalent früh erkannt: Den Stars und Sternchen so nah mit Jana

Spontan und voller "Energy"

Mario Novembre wusste schon in jungen Jahren, wo die Reise hingehen soll: Genau wie sein großes Vorbild Justin Bieber wollte er mit seiner Musik Menschen mitnehmen und mit eigenen Konzerten auf der Bühne begeistern. Dieser Traum trieb ihn dazu an, täglich Clips zu drehen, Scripts zu lesen und sich gleichzeitig im Studio zu probieren. Dem gebürtigen Stuttgarter gelang der Durchbruch: Mit gerade einmal 24 Jahren ist er nicht nur ein umschwärmter Social-Media-Star mit Millionen von Followern, sondern er ist auch mit eigenem online Snackshop ein gut gebuchter Schauspieler und allem voran ein leidenschaftlicher Sänger und Songwriter. Unsere Redaktionsleitung Jana Dahnke traf ihn zum Interview...

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„Ich verpacke in meinen Songs mein ganzes Leben und meine Gefühlslage – Hier sind keine Grenzen gesetzt!“Bild: Paul Kühl
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Unsere Redaktionsleitung Jana Dahnke trifft "Stars und Sternchen" im exklusiven InterviewBild: Jana
Jana: Schon sehr früh hat Dein Leben eine andere Wendung genommen, denn Du bist sozusagen unter Beobachtung der Öffentlichkeit erwachsen geworden. Wie war das rückblickend für Dich?
Mario Novembre: Fakt ist, dass ich regelrecht ins kalte Wasser geworfen wurde, was für einen jungen Menschen natürlich sehr ungewohnt ist – Besonders wenn viele Augen auf einen gerichtet sind und man plötzlich gezwungen ist, wichtige Entscheidungen zu treffen. Tatsächlich bin ich damit gut klargekommen, da es immer ein Traum von mir war, berühmt zu werden und mir das alles von Anfang an unglaublich viel Spaß gemacht hat!
 
Ist Deine Familie stets hinter Dir gestanden oder hat sie Dir eher davon abgeraten, diesen Weg zu gehen?
Meine Familie hat mich zum Glück von Anfang an supportet. Gerade weil ich so jung gestartet habe, hätte mein Werdegang ohne diese wichtige Unterstützung ganz anders aussehen können. Sie haben mich zum Beispiel sehr oft von A nach B gefahren, als ich noch keinen Führerschein hatte. Deshalb bin ich ihnen für die große Hilfe unglaublich dankbar!
 
Hättest Du damals einen Plan B gehabt, wenn Du musikalisch nicht berühmt geworden wärst?
Das ist eine sehr gute Frage, denn ich habe tatsächlich oft darüber nachgedacht, eine ganz typische Ausbildung anzufangen – Wie meine Klassenkameraden oder Freunde. Trotzdem sah ich einen anderen Weg für mich und wusste, dass ich Menschen mitreißen, unterhalten und sie zudem glücklich machen möchte. Aus jetziger Sicht bin ich froh, dass alles so ist, wie es ist. Ansonsten wäre ich jetzt vielleicht ein Mediendesigner oder so etwas in der Art.
 
Den Song 2002 hast Du Deiner Schwester und Deiner Mutter gewidmet. Was bedeutet Dir dieses besondere Lied?
Super viel, denn es ist spontan entstanden und nichts war erzwungen, sondern ich habe mich von Gefühlen leiten lassen, die mir sehr nahe gingen. Der Song handelt von den zwei wichtigsten Frauen in meinem Leben und ist für uns eine wunderschöne Erinnerung. Ich bin mir sicher, dass sich ganze viele Menschen da draußen damit identifizieren können. Jeder einzelne Song von mir ist natürlich auf seine eigene Art und Weise besonders – Dennoch ist textlich gesehen „2002“ bisher auf jeden Fall der Echteste und dabei sind sogar ein paar Tränen geflossen.
 
Was möchtest Du den Leuten, die Deine Songs hören, mitgeben oder vermitteln?
Gute Laune und einfach, dass man mal vom Alltag abschalten kann. Ich würde mir wünschen, dass mein Name nur mit positiven Dingen assoziiert wird – Denn das bin ich: Immer gut drauf und voller Power. So wie es beispielsweise in dem Song „Energy“ rüberkommt.
 
Wer ist Dein Vorbild und was inspiriert Dich an dieser Person?

Musikalisch definitiv Justin Bieber – Da hat sich meine Meinung noch nie geändert. Schon als kleines Kind wusste ich, dass ich irgendwann mal so cool und erfolgreich sein möchte wie er. Ich hatte damals Bilder im Kopf, wie mir Fans hinterherrennen und mich die Mädels anhimmeln. (Lacht) Der Justin ist einfach ein geiler Typ und er macht grandiose Musik. Einzigartig war es für mich, als er überraschenderweise in einem meiner früheren Instagram-Live-Streams auftauchte und meinen Gesang mehrmals mit „AMAZING“ kommentierte!
 
Gibt es noch einen unerfüllten Lebenstraum?
Davon könnte ich eine Menge nennen! Zum Beispiel habe ich wahnsinnig große Lust, noch vieles zu entdecken und zu erleben – Da kenne ich keine Grenzen. Das Nonplusultra wäre definitiv, einmal die ganze Welt zu bereisen.
 
Dein Kumpel Pietro Lombardi ist bei der diesjährigen Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ wieder als Juror dabei – Würde Dich das auch reizen?
Sagen wir mal so, käme Dieter Bohlen jetzt auf mich zu, würde ich bestimmt nicht nein sagen. Jedoch muss ich bis dahin wahrscheinlich noch ein bisschen arbeiten und Vollgas geben – Schauen wir, was die Zukunft bringt.
 
Du hast nebenbei schauspielerische Erfahrungen sammeln dürfen – Was liegt Dir besser: Die Musik oder die Schauspielerei?
Auf jeden Fall die Musik! Dennoch mag ich das Schauspielern: Ich finde es cool, in Rollen zu schlüpfen und sich darin auszuleben zu können, aber schlussendlich ist die Musik schon das größte für mich!
 
Du hast besonders auf TikTok eine irrsinnig große Fangemeinde. Was ist Dein Erfolgsrezept?
Mein Motto ist es, jeden Tag immer weiterzumachen – Auch wenn man vielleicht gerade mal keine Lust hat. Außerdem nie den Spaß daran zu verlieren und keine Angst zu haben, neue Richtungen zu entdecken und immer ständig Gas zu geben. 
 
Du bist online immer präsent und gut gelaunt. Wie nutzt Du Deine Zeit offline am liebsten und wie schaltest Du am besten ab?
Ich bin super gern mit Leuten unterwegs und nicht begeistert, allein zu sein. Wenn es geht, bin ich immer draußen und super spontan: Da kommt es schon einmal vor, dass ich mitten in der Nacht zum Gardasee düse – Ich bin für alles offen. (Lacht)
 
Dir sind Fans sehr wichtig. Gibt es hier einen emotionalen Moment, an welchen Du Dich gerne zurückerinnerst?
Ich glaube generell, dass es am schönsten ist, auf Tour zu gehen! Hier treffe ich die Leute persönlich, die meine Beiträge anschauen und mich supporten. Besonders emotional wurde es, als sich ein Junge mit Sozialphobie traute, auf eines meiner Konzerte zu gehen. Er hatte einen Riesenspaß, obwohl unglaublich große Menschenmengen um ihn herum waren… Und genau deshalb schreibe ich Songs und mache Musik – Um Menschen auf andere Gedanken zu bringen.
 
Welche konkreten Pläne hast Du für die nächste Zeit?
Die kommenden Monate werden sehr, sehr interessant – Auch vom Sound her. Ich bin sozusagen wie eine kleine Wundertüte. (Lacht) Man weiß nie, mit was man bei mir rechnen kann. Ihr dürft Euch also auf einiges freuen – Was ich schon jetzt verraten kann: Alles wird ein bisschen erwachsener, würde ich behaupten... Seid gespannt!