Das Brauhaus 1516 und die Caffé Bar Centro schließen
Das Ende für zwei bekannte Gastronomien in Augsburg und eine Eröffnung
Corona-Pandemie, dauerhafte Baustellen, Personalmangel und jetzt auch noch erhöhte Energiekosten sind unter anderem Gründe für die beiden Schließungen in der Augsburger Innenstadt.
15 Jahre lang war das Brauhaus 1516 eine Anlaufstelle für deutsche Küche, doch seit kurzem hat das 1516 am Augsburger Hauptbahnhof geschlossen. Gründe dafür sind die Corona-Pandemie, Personalmangel, erhöhte Energiekosten, die langjährige Baustelle am Hauptbahnhof, sowie das Ablaufen des Mietvertrags - bei welchem sich Betreiber und Bahn nicht einigen konnten. Das Mobiliar wird im November versteigert und was danach kommt, ist noch unklar.
Caffé Bar Centro
Ähnlich geht es auch den Besitzern des Centro´s, Sarah Smolik und ihrem Lebensgefährten Daniel Albinger. Im Juli 2019 eröffneten Sie ihr Lokal in der Augsburger Maximilianstraße, welches am 30. Oktober diesen Jahres schließen wird. Aufgrund der Corona-Pandemie und der Baustelle am Moritzplatz, sowie der gestiegenen Energiekosten und der Inflation haben Sie sich für die Schließung entschieden - auch hier ist die Nachfolge unklar.
Hubertushof
Doch auch eine Wiedereröffnung gab es in Augsburg. Am vergangenen Samstag hat der Hubertushof, in der Firnhaberau, nach monatelanger Pause wieder geöffnet. Mit dem großen Saal und dem Biergarten ist es wieder unter Führung, nachdem Gastronom Josef Riß sich hier nach 30 Jahren zurück zog. Geführt wird der Hubertushof nun von einem vierköpfigen jungen Team mit Erfahrung in der Gastronomie.
Geplant wird eine schwäbisch/bayrische Küche, bei welcher auch vegetarische und vegane Gerichte nicht fehlen werden.
Was sich außerdem in den letzten Wochen getan hat, erfahrt Ihr in folgendem Beitrag "INNENSTADT IM WANDEL: NEUERÖFFNUNGEN IN AUGSBURG"