Elf grüne Paradiese öffnen ihre Tore
„Tag der offenen Gartentür“ im Unterallgäu
Ein mediterraner Garten mit Palmen und Feigen, ein Ziergarten mit Teich und Pavillon, ein Nutzgarten mit Gemüsebeeten und Streuobstwiese oder ein Freizeitgarten mit Kunstobjekten und verschieden gestalteten Sitzecken: Wie vielfältig Gartengestaltung sein kann, zeigt der „Tag der offenen Gartentür“ am Sonntag, 26. Juni. Elf grüne Paradiese sind an diesem Tag von 10 bis 17 Uhr für alle Interessierten geöffnet.
• Ein mediterraner Garten mit vielen Exoten wie Palmen, Bananen, Zypressen, Feigen und antiken Accessoires ist in der Gerhart-Hauptmann-Straße 63 in Babenhausen zu sehen. Alexander und Amelie Sauter haben den 870 Quadratmeter großen Garten vor 25 Jahren angelegt. Parken kann man am „Gänsberg“. Es sollten keine Hunde mitgebracht werden.
• Im Bad Grönenbacher Ortsteil Zell, Untere Mühlbachstraße 5, erwartet Besucher und Besucherinnen ein 1600 Quadratmeter großer Garten mit Bauerngarten, Gemüsebeeten, Stauden und einer neu angelegten Streuobstwiese um ein altes, teilrestauriertes Anwesen. Darüber hinaus leben auf dem Grundstück von Eugen Madel und Jens Gramberg-Madel Laufenten und große Cochin-Hühner.
• Die Solidarische Landwirtschaft Bad Grönenbach präsentiert in Kornhofen eine 4000 Quadratmeter große ökologisch bewirtschaftete Fläche. Zu sehen sind Gemüseanbau, Blühstreifen, Totholzecken, ein Teich, Insektennisthilfen sowie verschiedene Lebensräume für Vögel, Amphibien und Fledermäuse.
• Einen Nutz- und Freizeitgarten besichtigen kann man bei Gernot und Elke Steinmann in der Ludwig-Eberle-Straße 3a in Bad Grönenbach. Auf der 800 Quadratmeter großen Fläche finden sich ein Skulpturengarten, divers gestaltete Sitzecken und ein Wasserspiel. Am Tag der offenen Gartentür gibt es Musik und Bewirtung.
• Einen 20 Jahre alten und 2600 Quadratmeter großen Garten nennen Josef und Johanna Huber im Erkheimer Ortsteil Daxberg (Im Eichholz 11) ihr Eigen. Der Garten besteht aus einem alten Obstgartenbereich sowie einem Gemüse-, Blumen- und Beerengarten. Es gibt verschiedene Nützlingsunterkünfte, Buchsskulpturen, Kunstobjekte und gemütliche Sitzbereiche.
• Etwas für die ganze Familie ist der Mehrgenerationengarten im Laubener Ortsteil Frickenhausen, Daxberger Straße 5. Der vor drei Jahren auf 3000 Quadratmetern angelegte Garten verfügt über einen Spielbereich mit Sand und Wasser. Er ist naturnah gestaltet mit Baumkreis und Allee, Weidenhäusern, Wildobst und Gemüseanbau. Am Tag der offenen Gartentür werden Führungen sowie Kaffee und Kuchen angeboten.
• Einen ideenreichen Garten hat Tanja Sonntag in Lausers 380 in Legau. 25 Jahre alt und 2500 Quadratmeter groß ist die Anlage mit Obst, Gemüse, Beeren, Stauden und Kräutern. Zu bewundern sind zahlreiche selbstgemachte Dekorationen sowie ein neuer Naschgarten. Es sollten keine Hunde mitgebracht werden.
• Auf zwei Ebenen angelegt ist der Garten von Klaus Belger und Janine Leick-Belger in Oberegg, Im Teich 11. Der zehn Jahre alte, 500 Quadratmeter große Garten verfügt über verschiedene Sitzplätze und Kunstobjekte. Bepflanzt ist er mit Gräsern, Sträuchern, Schilf und Bambus.
• Manfred Pfisters Garten im Mahdweg 8a in Westerheim ist 35 Jahre alt. Auf 800 Quadratmetern wachsen winterharte Exoten, verschiedene Bambus- und Farnarten, fleischfressende Pflanzen sowie zwei Umweltmammutbäume. Zu sehen sind überdies drei Teiche.
• Romantisch ist der Garten von Ernst und Renate Pfeiffer im Lerchenweg 11 in Winterrieden. Hier blühen Sträucher, Stauden, Rosen und Kübelpflanzen. In dem 40 Jahre alten Garten gibt es auf 700 Quadratmetern außerdem mehrere Ruhezonen, einige Solitärbäume, zwei Teiche und ein Gewächshaus. Der Garten ist nicht barrierefrei.
Mehr über den Tag der offenen Gartentür gibt es im Internet unter www.unterallgaeu.de/offene-gartentuer