Vanessa Mai – Ein gefragter deutscher Superstar im Interview: Den Stars und Sternchen so nah mit Jana

Jede Menge Frauenpower!

Mit gerade einmal 32 Jahren kann Vanessa Mai bereits jetzt auf eine eindrucksvolle Karriere fernab aller Konventionen zurückblicken. Sie saß bei „Deutschland sucht den Superstar“ in der Jury, spielte an der Seite von Axel Prahl im Film „Nur mit dir zusammen“, moderiert ihre eigene Talkshow „On Mai Way“ und veröffentlicht, fast schon nebenbei, wie es scheint, stetig Alben und Songs, die immer wieder aufs Neue die Charts stürmen. Bekannt wurde die deutsche Sängerin als Mitglied der Schlagerband Wolkenfrei – Seit Auflösung der Gruppe startete ihre Solokarriere. Im Interview mit unserer Redaktionsleitung Jana Dahnke sprach Vanessa Mai über ihre Karriere, ihr Privatleben und über noch vieles mehr... 

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"Ich habe gelernt, den Weg zu genießen und auf kein bestimmtes Ziel hinzuarbeiten."Bild: Anelia Janeva
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Unsere Redaktionsleitung Jana Dahnke trifft "Stars und Sternchen" im exklusiven InterviewBild: Jana
Jana: Was war Dein bisheriges Highlight in Deiner Laufbahn?
Vanessa Mai: Es gab für mich mehrere Meilensteine in meiner Karriere, auf die ich sehr stolz bin. Als wichtigster Schritt würde ich den in die Unabhängigkeit sehen.  

Hast Du vor Deinen Auftritten noch Lampenfieber oder bist Du mittlerweile sozusagen die Ruhe selbst?
Positives Bauchkribbeln und Vorfreude auf die Menschen ist immer da. Und ich denke, das ist auch wichtig. Aufgeregt im negativen Sinne bin ich nicht... 

Was unternimmst Du so, wenn Du nicht auf der Bühne stehst?
Ich bin gerne zu Hause, liebe es aber auch zu reisen. Ich verbringe gerne Zeit in der Natur, mache viel Sport und liebe Essen. (Lacht)

Gibt es Momente, in welchen Du lieber nicht berühmt wärst?
Solche gibt es eigentlich nicht. Ich schätze das nämlich wert und möchte mich darüber nicht beklagen.

Wenn Du Dich selbst mit drei Worten beschreiben würdest, welche wären das?
Das lass ich lieber andere machen. (Lacht)

Gibt es Dinge, vor welchen Du großen Respekt beziehungsweise Angst hast?
Da würde ich Krankheit und Krieg nennen.

Dein bisheriger musikalischer Werdegang ist von Erfolgen geprägt. Ist das manchmal unheimlich und setzt Dich das unter Druck?
Ich glaube daran, dass alles kommt, wie es kommen muss. Ich habe gelernt, den Weg zu genießen und auf kein bestimmtes Ziel hinzuarbeiten. Das Unerwartete ist meistens das Schönste, an das man sich noch lange erinnert.

Setzt Du Dir konkrete Ziele, um Dich zu motivieren?
Nein, das trifft in meinem Fall eher nicht zu. 

Wer ist Dein Idol und welche Musik hörst Du bevorzugt? 
Ich habe keine musikalischen Vorbilder – Das habe ich abgelegt. Aktuell mag ich die Musik von Megan Moroney sehr.

Du hast im ARD-Film „Nur mit dir zusammen“ mit Alex Prahl Dein schauspielerisches Talent unter Beweis gestellt. Würdest Du in diesem Bereich gerne wieder Rollen übernehmen? 
Hat mir unglaublich viel Spaß gemacht und ich stehe offen, sollte sich in diesem Bereich wieder etwas Spannendes ergeben. 

Dein Mann ist auch Dein Manager. Hat das mehr Vor- oder Nachteile?
Definitiv mehr Vorteile. (Lacht)

Gibt es etwas, was Du in Bezug auf Deine Karriere unbedingt noch erreichen möchtest?
Ich hoffe, dass ich den aktuellen Weg noch lange genießen kann und ich noch lange Freude daran habe. 

Hast Du einen Herzenswunsch? 
„Gesund bleiben“ steht für mich an erster Stelle!

Wie gelingt es Dir, persönlich im Gleichgewicht zu bleiben?
Im Moment und in der echten Welt zu leben und sich nicht von äußeren Dingen wie zum Beispiel Social-Media triggern zu lassen.

Wie würdest Du gerne die Welt verändern?

Indem ich „Frieden für alle“ schaffen könnte!

Haben es Frauen im Musikgeschäft einfacher als Männer?
Das würde ich nicht behaupten. Hierzu gibt es auch eine Doku über mich, welche in der ARD-Mediathek zu sehen ist.