11. Ulmer Teddyklinik im Haus der Begegnung
Kinder mit Kuscheltieren willkommen
Am Dienstag, den 22., sowie am Mittwoch, den 23. Mai, öffnet die Teddyklinik wieder ihre Pforten – wie im letzten Jahr im Haus der Begegnung. Bereits zum 11. Mal kümmern sich Medizinstudierende dort um die kleinen Patienten. Im spielerischen Umgang mit ihren ‚kranken‘ Puppen, Teddys und Kuscheltieren sollen die drei- bis siebenjährigen Kinder ihre Angst vorm Arzt überwinden oder einfach eine schöne und interessante Zeit verbringen. Dafür wurden eigens besondere Behandlungsräume eingerichet, samt Teddy-OP und Röntgensimulatur. Ausgerüstet mit Mundschutz und OP-Handschuhen können die Kinder den Teddyärzten bei der Behandlung helfen oder ihren Puppen und Lieblingstieren einfach zur Seite stehen.
gehört er dem Organisationsteam der Teddyklinik an, das den mehrtägigen Einsatz der rund hundert Teddyärztinnen und -ärzte koordiniert und vorbereitet hat. Dazu gehört nicht nur die Beschaffung der medizinischen Hilfsmittel wie Pflaster und Verbände, sondern auch der Aufbau und die pädagogische Schulung der Helfer. So werden die angehenden Mediziner für den Umgang mit den kleinen Patienten zum „Facharzt der Teddybärologie“ geschult. Unterstützt wird die Veranstaltung von der Studierenden-Vertretung der Uni Ulm (StuVe) und der evangelischen Kirche.
Dienstag- und Mittwochvormittag sind für den angemeldeten Besuch von rund 550 Kindergartenkindern reserviert. Am Dienstagnachmittag (22. Mai) zwischen 13:00 und 16:00 Uhr ist „Offene Sprechstunde“, bei der Kinder im Alter von drei bis sieben Jahren mit ihren Eltern oder Großeltern ganz einfach vorbeischauen können. Kaputtes Spielzeug wird in der Teddyklinik übrigens nicht repariert!