55 Kranken- und Kinderkrankenpflegeschüler beginnen ihre Ausbildung im Klinikum Memmingen

55 Neue Auszubildende

Die 55 Neuen, die am 01. Oktober ihre Ausbildung an der Berufsfachschule für Kranken- und Kinderpflege des Klinikum Memmingen begonnen haben, lernen viel über den menschlichen Körper, über Krankheiten und ihre Ursachen.

Fächer wie "Grundlagen der Pflege", "Recht und Verwaltung" sowie "Deutsch und Kommunikation" stehen an der Tagesordnung. 
Das richtige Waschen, Anziehen und rückenschonende Bewegen der Patienten im Krankenhausalltag lernen sie an Übungspuppen oder an ihrem Banknachbarn. 
Neben den 2.100 Stunden theoretischem Unterricht sind die angehenden Kinder- und Krankenpfleger noch 2.500 Stunden in allen Bereichen des Memminger Klinikums im Einsatz, wie zum Beispiel der Chirurgie, der Inneren Medizin, der Gynäkologie, der Kinderklinik und der Intensivstation. Ausgebildet werden sie dabei von Praxisanleitern, Lehrern für Pflegeberufe und Pflegepädagogen. 

„Wir legen Wert auf eine gute Vernetzung von Theorie und Praxis“, betont der Leiter der Krankenpflegeschule, Fridolin Bruckner.

Unter den 52 Frauen haben sich auch drei männliche Schüler für die dreijährige Ausbildung entschieden, die viele Weiterbildungsmöglichkeiten bereitstellt, wie zum Beispiel Fachkrankenpflege für Intensiv, Anästhesie, Operationsdienst oder Psychiatrie sowie Studiengänge in den Bereichen Pflegemanagement, Pflegepädagogik oder Pflegewissenschaften.