Andreas Bourani zu Gast im Gymnasium bei St. Stephan Augsburg

Deutscher Musiker besucht ehemalige Schule

Großer Jubel in der Schule St. Stephan. Der ehemalige Schüler Andreas Bourani besuchte am Freitag den 8. Juli die Schüler des Gymnasiums. Für ihn sang ein Chor mit Bandbegleitung den Song „Ein Hoch auf uns“. Anschließend beantwortete er einige ausgewählte Fragen der Schüler und gab geduldig Autogramme.

Großer Applaus und Jubel brachen aus als Andreas Bourani aus dem Schulgebäude trat und auf die Bühne im Schulhof zulief. Etwa 500 Schüler des Gymnasiums durften den deutschen Star hautnah erleben. Ein etwa 40-köpfiger Chor sang zudem in Begleitung einer Instrumentalgruppe seinen Song „Ein Hoch auf uns“. Handys und Fotoapparate wurden in die Höhe gehalten um ein begehrtes Foto oder Video des Liedermachers zu erhaschen. Aber auch Bourani selbst filmte den Moment als der Großteil der Schüler im Refrain mitsangen. Nach dem Song nahm der Musiker seine Sonnenbrille ab mit den Worten: „Ich bin total gerührt“.



Zu seiner Schulzeit hieß Andreas Bourani noch Andreas Stieglmair. Er besuchte das Gymnasium bei St. Stephan für drei Schuljahre, von Herbst 1992 bis zum Sommer 1995. Elmar Trum ist noch immer Lehrer am Gymnasium und unterrichtete Bourani in seinen ersten beiden Schuljahren in den Fächern Latein, Deutsch und Sport. Da der Songwriter in einer musischen Klasse war, stand für ihn immer das Fach Musik im Vordergrund - aber auch im Sport sei er sehr engagiert gewesen, so Trum. Während seiner Schulzeit entschied sich dann Bourani im Alter von 17 Jahren dazu, Musiker zu werden. Einen großen Dank sprach er daher bei der heutigen Veranstaltung Pater Anselm aus, der ihn damals im Stadttheater singen ließ.



Nach einer Fragerunde, bei der Schüler ihre vorbereiteten Fragen stellen durften, stand der Star noch geduldig vor einer großen Traube von Schülern und unterschrieb Papierfetzen, Handyhüllen und Autogrammkarten. Auf die Frage eines Schülers, ob er sich vorstellen könne einen Song mit dem Chor oder Orchester der Schule zu vertonen, antwortete er: „Das ist bestimmt eine tolle Idee“. Wer weiß, vielleicht wird Andreas Bourani bald wieder seine Geburtsstadt besuchen.