Torschuss statt Spatenstich für das neue Rasenspielfeld: Jetzt kann gebaut werden
Bei „Fritz-Walter-Wetter“, also Regen, wurde am Montag der erste Bauabschnitt der neuen Freisportfläche der Uni Ulm freigegeben – mit einem Schuss auf die Torwand.
„An der Uni Ulm haben wir bereits ein sehr gutes Umfeld für Forschung und Lehre. Aber es fehlte noch ein Rasensportplatz, der das Angebot des Hochschulsports ergänzt und Studierenden wie Beschäftigten eine weitere Möglichkeit bietet, Ausgleich zu Arbeit und Studium zu finden“, sagte Uni-Präsident Professor Michael Weber und deutete den Dauerregen als gutes Omen für viele erfolgreiche Spiele. In unmittelbarer Nähe der von Uni und Stadt gemeinsam betriebenen Sporthalle Nord können voraussichtlich ab Mitte 2017 Studierende und Bedienstete Fußball oder auch Hockey und weitere Feldsportarten spielen. Das Spielareal aus Naturrasen wird die übliche Größe eines Fußballfelds von 68 mal 105 Meter haben. Beim Torwandschießen ließen es sich auch Ulmer Oberbürgermeister Gunter Czisch sowie die Vertreter des Hochschulsports, der Stadt Ulm, des Ulmer Amtes Vermögen und Bau Baden-Württemberg sowie die Landschaftsarchitekten aus Berlin und München nicht nehmen, ihr fußballerisches Talent zu testen. Das Land Baden-Württemberg fördert den Bau des Spielfelds mit 600 000 Euro. Im Sommer rücken die Planierraupen an.