Das wird definitiv die gruseligste Halloween-Party des Jahres: "Unheimlich" leckere Rezepte

Bild: stock.adobe

Gefüllte Paprika-MonsterBild: stock.adobe

Würste im MumiengewandBild: stock.adobe

„Unheimlich“ leckere KürbissuppeBild: stock.adobe

Alkoholfreier Kürbis-PunschBild: stock.adobe

Baiser-GeisterBild: stock.adobe

Spinnennetz-PancakesBild: stock.adobe

Gruselige Cake-PopsBild: stock.adobe

Blätterteig-SpinneBild: TRENDYone

Gefüllte Paprika-Monster

• 5 orangefarbene Paprikas (nicht zu schmal, damit die „Monster“ später einen besseren Stand haben und man genug Platz für die Schnitzereien hat)
• 250 Gramm Hackfleisch
• Gemüse nach Belieben (Zum Beispiel Karotten, Zucchini)
• 500 Gramm Tomaten fein passiert
• 1 Zwiebel 
• Knoblauch 
• Crème fraîche
• Geriebener Käse
• Öl
• 10 Schwarze Oliven 
• Pfeffer 
• Salz 
• Paprika- oder Chilipulver 

• Zunächst die Paprikas waschen und den Deckel vorsichtig abschneiden. Im Anschluss die Paprikas entkernen, die Innenwände entfernen und nochmals ausspülen.
• Für die Füllung das ausgewählte Gemüse waschen und kleinschneiden.
• Nun das Hackfleisch, die gehackte Zwiebel und den gehackten Knoblauch in einer Pfanne mit Öl anbraten. Nach kurzer Zeit das Gemüse hinzugeben. 
• Nach circa zehn Minuten die passierten Tomaten und Crème fraîche beimengen und die bei den Zutaten angegebenen Gewürze einstreuen. 
• Die Füllung bei niedriger Temperatur noch weiter köcheln lassen und währenddessen kreative „Halloween-Fratzen“ in die Paprikas einschneiden.
• Nun die Paprikas in eine gefettete Auflaufform stellen und die Füllung vorsichtig in die Paprikas geben. 
• Den geriebenen Käse aufstreuen und den abgeschnittenen Deckel aufsetzen. 
• Ab damit in den Backofen und vor dem Servieren in die Augenhöhlen die schwarzen Oliven vorsichtig eindrücken. 

Würste im Mumiengewand

• 500 Gramm Tomaten fein passiert
• 2 Zwiebeln 
• 3 Knoblauchzehen
• 6 Esslöffel Olivenöl
• Pfeffer 
• Salz
• Oregano

• 2 Blätterteige aus dem Kühlregal
• 50 Mini-Würstchen
• Mayonnaise (oder Frischkäse)
• 50 Pfefferkörner 

• Für die Soße Knoblauch sowie Zwiebeln fein hacken und in einer Pfanne mit Olivenöl andünsten. 
• Als nächstes werden die passierten Tomaten hinzugegeben und mit Salz, Pfeffer sowie Oregano abgeschmeckt. 
• Das Ganze bei mittlerer Temperatur für etwa 20 Minuten köcheln lassen und zum Abkühlen beiseitestellen.
• Für die Würste im Mumiengewand wird zunächst der Backofen auf 180 Grad Celsius Umluft vorgeheizt. 
• Jetzt den Blätterteig ausrollen und von der längeren Seite aus in circa ein Zentimeter dünne Streifen schneiden. 
• Jeweils immer zwei Würstchen nebeneinanderlegen und mit den Blätterteigstreifen umwickeln – Wichtig ist hierbei, dass eine Lücke für die Augen frei bleibt. 
• Nun alle vorbereiteten „Mumien“ auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und für etwa 12 Minuten backen. 
• Kurz vor dem Servieren Ketchup aufstreichen, darauf jeweils zwei Kleckse Mayonnaise (oder Frischkäse) aufspritzen und Pfefferkörner auflegen. Wer möchte, kann alternativ natürlich auch Zuckeraugen verwenden. 
• Die übriggebliebene rote Soße kann wunderbar als Dip angeboten werden.

„Unheimlich“ leckere Kürbissuppe

• Kürbisfleisch (circa 800 Gramm)
• 1 Zwiebel (groß)
• 3 Knoblauchzehen
• 20 Gramm frischen Ingwer
• 2 Esslöffel Öl
• Etwas Gemüsebrühe
• Crème fraîche
• Salz 
• (Orangen)Pfeffer
• 1 Dose Kokosmilch

• Die Zwiebel, den Knoblauch sowie den Ingwer schälen und klein hacken. 
• Das vorbereitete Kürbisfleisch in Würfel schneiden und mit der Zwiebel und dem Knoblauch in einem größeren Topf mit etwas Öl erhitzen. Nach circa fünf Minuten mit einem halben Liter Wasser aufgießen. Dann die Gemüsebrühe, den Ingwer und die Kokosmilch hinzugeben. 
• Bei mittlerer Hitzezufuhr für circa 20 Minuten köcheln lassen und im Anschluss das Ganze fein pürieren.
• Jetzt mit Gewürzen abschmecken und die Suppe in vier Schüsseln verteilen.
• Zum Schluss jeweils in die Mitte Crème fraîche geben und mit dem Hinterteil eines Löffels die Form von einem Spinnennetz ziehen.

Alkoholfreier Kürbis-Punsch

• 300 Gramm Kürbispüree (Hokkaido Kürbis)
• 750 Milliliter Orangensaft
• 750 Milliliter kalter Rooibos Tee
• 1 Vanilleschote 
• ½ Teelöffel Pumpkin Spice
• 6 Esslöffel Granatapfelkerne
• 3 Esslöffel Ahornsirup
• Schlagsahne

• Das Kürbispüree mit dem Orangensaft, dem Tee sowie dem Ahornsirup vermischen. Das Mark der Vanilleschote und Pumpkin Spice hinzugeben. Das Ganze in den Kühlschrank stellen.
• Wer möchte, kann für den Extra-Gruseleffekt schaurige Grimassen auf die Gläser malen. Dann werden die Granatapfelkerne auf sechs Gläser verteilt.
• Schlagsahne aufschlagen.
• Den gekühlten Punsch einschenken und die Sahne oben aufbringen. 

Baiser-Geister

• 3 Eiweiße aus dem Kühlschrank
• 100 Gramm Zucker (fein)
• 100 Gramm Puderzucker
• Etwas Salz
• Etwas Zitronensaft
• Dunkle Schokolade oder Zuckerschrift

• Zucker sowie Puderzucker vermengen.
• Jetzt das Eiweiß mit dem Salz und dem Zitronensaft in einer fettfreien Schüssel steif schlagen: Dies geschieht unter Zugabe des Zuckermixes – Einfach nach und nach einrieseln lassen und kräftig weiter schlagen. Dieser Schritt kann abgeschlossen werden, sobald die Masse schön glänzend ist und sich der Zucker vollkommen aufgelöst hat.
• Die Baiser-Masse in einen Spritzbeutel füllen. Verwenden Sie am besten eine Tülle mit größerer Öffnung. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech die Geister aufspritzen – Dies gelingt, indem man mit einem großen Klecks beginnt, darauf einen mittleren aufsetzt, zum Schluss einen kleinen Klecks ergänzt und für eine Spitze den Spritzbeutel zuletzt langsam nach oben zieht. 
• Die kleinen Kunstwerke im vorgeheizten Backofen für etwa 1 ½ Stunden trocknen lassen – Dabei den Ofen nicht gänzlich zumachen, sondern beispielsweise mittels eines Holzkochlöffels einen Spalt geöffnet halten. Fertig sind die Baier-Geister, sobald sich diese ohne großen Probleme vom Backpapier lösen lassen.
• Während die Zucker-Leckereien abkühlen, wird die Schokolade geschmolzen, um damit zuletzt Augen und Münder aufzutupfen. Alternativ kann man natürlich auch Zuckerschrift verwenden. 

Spinnennetz-Pancakes

• Milch 
• Eier 
• Mehl 
• Salz 
• Zucker
• Mineralwasser
• Öl
• Brombeeren

• Die ersten sechs Zutaten in einer Schüssel gründlich miteinander verrühren, bis eine gleichmäßige Konsistenz entsteht. Wer möchte, kann auch etwas Lebensmittelfarbe unterrühren, um dem Ganzen noch ein weiteres optisches Highlight zu geben.
• Als nächstes wird der Teig in eine etwas größere Spritzflasche gefüllt.
• Nun in einer Pfanne ein wenig Öl erhitzen.
• Mittels der Spritzflasche zunächst zwei dickere Striche überkreuzen und zwei weitere schräg ergänzen, sodass ein sternförmiges Gerüst entsteht. Danach die Stäbe leicht gewölbt miteinander verbinden (siehe Abbildung).
• Das Gebilde gut durchbraten lassen und vorsichtig auf einen Teller kippen. Den restlichen Teig nach selbigem Schema verbrauchen.
• Mit Brombeeren garnieren – Diese verkörpern die Spinnen. 

Gruselige Cake-Pops

• 450 Gramm Kuchenreste (zum Beispiel Sandkuchen)
• 40 Gramm Butter (Zimmertemperatur)
• 40 Gramm Puderzucker
• 50 Gramm Frischkäse
• 2 Esslöffel Fruchtsaft (zum Beispiel Orangensaft)
• Schokolinsen, Zuckerperlen und ähnliches 
• 350 Gramm weiße Kuvertüre
• Fettlösliche Lebensmittelfarbe
• 25 Holzstiele

• Zu Beginn werden die Kuchenreste mit einer Gabel zerdrückt. 
• Im Anschluss die weiche Butter, den Frischkäse und den Puderzucker gemeinsam mit den Kuchenresten in einer Schüssel zu einer gleichmäßigen Masse verarbeiten.
• Nachdem der Fruchtsaft hinzugegeben wurde, die Masse erneut durchkneten.
• Insgesamt 25 Bällchen (etwa gleichgroß) werden nun aus dem Teig geformt und im Anschluss für circa 30 Minuten in den Kühlschrank gelegt.
• Die weiße Kuvertüre zum Schmelzen bringen und in mehrere Schüsseln verteilen. Dann mit den gewünschten Lebensmittelfarben einfärben. 
• Die Cake-Pops aus dem Kühlschrank nehmen und die Holzstiele hineinstecken. Danach die Leckereien in die Kuvertüre tauchen.
• Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: Die Cake-Pops können nach Herzenslust verziert werden – Je schauriger, umso besser!

Blätterteig-Spinne

• 2 Packungen Blätterteig
• Nuss-Nougatcreme
• 1 Eigelb 
• 2 Zuckeraugen
• Etwas Milch

• Einen Blätterteig auf einem Backblech mit Backpapier ausbreiten und nicht allzu dick mit Nuss-Nougatcreme bestreichen. Unser Tipp: Wer die Nuss-Nougatcreme vorher ein wenig erwärmt, kann diese besser verteilen.
• Den zweiten Blätterteig ebenfalls aufrollen, vorsichtig auf den anderen auflegen und etwas andrücken. 
• Den Backofen auf 200 Grad Celsius Ober-/Unterhitze vorheizen.
• Nun wird ein Glas oder eine kleinere Schüssel mittig platziert (nicht zu fest andrücken). Der ausgewählte Gegenstand dient als Schablone für den Körper der Spinne.
• Von allen vier Ecken des Blätterteiges wird nun mittels eines Messers zum Glas beziehungsweise zur Schüssel eingeschnitten. 
• Unterhalb um den gewählten Gegenstand schneiden, sodass unten eine Form – ähnlich wie ein Dreieck – abfällt. Oben wird noch eine Art Halbkreis als Kopf eingeplant, der andere Teigrest darf auch hier weg. Die beiden Reststücke können wunderbar für gruselig-schaurige Motive verwendet werden – Einfach mit einer Plätzchenform ausstechen und später gemeinsam mit der Spinne im Ofen mitbacken.  
• Für die Beine der Spinne rechts und links je drei Schnitte von der Rundung bis zum Rand vollziehen – Achten Sie darauf, dass die Abschnitte ungefähr gleich groß werden. 
• Danach jedes einzelne Bein eindrehen.
• In einer Schüssel Eigelb und Milch verrühren. Die komplette Oberseite des Kunstwerkes wird jetzt damit bepinselt.
• Die Spinne in den vorgeheizten Backofen schieben und dort für etwa 20 Minuten backen.
• Nachdem die Spinne abgekühlt ist, kann man die Zuckeraugen mit etwas Nuss-Nougatcreme ankleben. Pssst: Das Rezept eignet sich auch für eine herzhafte Variante: Hierfür einfach die Nuss-Nougatcreme durch Frischkäse, Pesto oder ähnliches ersetzen.