Einzigartiges Maisfeld Bernd Ruess öffnet 16. Seligweiler Maislabyrinth
Ein rund 16.000 Quadratmeter großes Maisfeld wird auch diesen Sommer wieder zahlreiche Besucher aus der ganzen Region an den Rasthof nach Seligweiler bei Ulm locken. Der Grund ist ein im Maisfeld angelegtes Labyrinth. Von 26. Juli bis 28. September sind die Pforten zum Jubiläumslabyrinth geöffnet.
Wegen der trockenen Sommerhitze in den vergangenen Wochen haben die Pflanzen noch eine überschaubare Höhe von rund eineinhalb Meter, was sich aber beim nächsten Regen sehr schnell ändern dürfte. Dann, so vermutet Ruess, schießen die Pflanzen auf eine Höhe von über zwei Meter. Welche Formation das diesjährige Maislabyrinth hat, konnte erstmals beim Rundflug über das Maisfeld beäugt werden. Aus der Vogelperspektive betrachtet scheint es einfach, den richtigen Weg zum Ziel zu finden, für den Besucher am Boden ist es eine kleine Herausforderung. Aufgabe ist es nämlich, den Irrweg im Maisacker so zu durchqueren, um am Pfadziel verschiedene Stempel der Stempelstellen im Feld vorweisen zu können. „Rund 45 Minuten dauert der Spaziergang durchs Labyrinth, das von rund 140.000 Maispflanzen umgeben ist“, schätzt Bernd Ruess. Im Dunkeln wird das Ganze um eine Schwierigkeitsstufe erhöht. Immer samstags hat das Maisfeldlabyrinth bis zur Geisterstunde um 24.00 Uhr geöffnet. Dann geht es zumeist gruselig im Irrgarten zu, denn für den nächtlichen Spaziergang mit der Taschenlampe oder Fackel hat sich der Organisator wieder schaurige Überraschungen ausgedacht.
INFO:
Maisfeldlabyrinth
Rasthaus Seligweiler
Familie Bernd Ruess
Tel.: 07304-6239
www.labyrinth-ulm.de
Öffnungszeiten: Montag - Freitag 13.00 Uhr bis 19.00
Samstag 13.00 bis 24.00 Uhr
Sonntag 10.00 bis 19.00 Uhr Eintrittspreise: Die Eintrittspreise betragen
für Erwachsene 3.50,- Euro/Person
für Kinder ab 3 Jahren 2.50,- Euro/Person
für Familien ab 2 Kindern 11.00,- Euro
für Schulklassen 2.00,- Euro/Person
Die Daten zum Ulmer Labyrinth: Die Fläche des Labyrinths beträgt 16 000 Quadratmeter (1,6 ha).
Die angelegten Wege wurden mit dem Handmäher nach einem Plan angelegt.
Die Irrwege haben eine Länge von 2000 Metern (2 Kilometer).
Auf dem Feld befinden sich ca. 180 000 Pflanzen der spanischen Maissorten „Fernandes“ und „Cannavero“.
Mit dem Abschluss des Wachstums des Maises wird er eine Höhe von maximal 2,7 Metern erreicht haben.
Um einem Verschmutzen der Schuhe vorzubeugen, wurden 13 Großballen Stroh auf den Wegen verteilt.