Guglhupfgeschwader: Franz Eberhofer und Rudi Birkenberger ermitteln wieder
Lottofieber in Niederkaltenkirchen!
Mit der Kultkrimireihe rund um den lässigen Dorfpolizisten Franz Eberhofer hat sich Bestsellerautorin Rita Falk in die Herzen ihrer Leser geschrieben. Auch die Verfilmungen sind ein echter Kassenschlager: Egal ob „Sauerkrautkoma“, „Leberkäsjunkie“ oder „Kaiserschmarrndrama“ – jeweils über eine Million Zuschauer und Zuschauerinnen verfolgten die erfolgreichen Kriminalkomödien.
Wir trafen die Schriftstellerin und die Hauptdarsteller im exklusiven Interview.
TRENDYone: Wie lange geht es mit Ihren erfolgreichen Provinzkrimis rund um den Eberhofer noch weiter?
Rita Falk: Der Eberhofer wird irgendwann zu Ende sein – Das ist keine unendliche Geschichte. Momentan bin ich dabei, den nächsten Teil zu schreiben, aber es ist auch mal gut.
Haben Sie aktuell schon andere Inspirationen?
Ja, ich habe aktuell schon ein ganzes Notizheft voll neuer Pläne und die Reise wird ganz woanders hingehen!
Wie sind Sie zum Schreiben gekommen und wie ist ganz speziell die Idee für die Eberhofer-Reihe entstanden?
Geschrieben habe ich schon immer: Als Kind schon Tagebücher. Der Eberhofer ist entstanden, weil ich mit einem Polizisten verheiratet war, und da liegt das natürlich nahe.
Hatten Sie ganz zu Beginn Einfluss beziehungsweise Mitspracherecht bei der Auswahl der Besetzungen für die Filme?
Ja, auf alle Fälle! Ich war mit der Produzentin sehr eng und wir haben uns ausgetauscht – Sie hat mich immer auf dem Laufenden gehalten, ich habe die Casting-Mappen gesehen und wurde wirklich immer involviert.
Entsprechen alle Film-Charaktere ihren vollen Erwartungen?
Ich hätte sie mir nicht besser basteln können, wenn ich das gemacht hätte!
Was beeindruckt Sie im Rahmen der Kino-Tour am meisten?
Simon Schwarz: Ich finde, das Schöne ist, die strahlenden Gesichter zu sehen – einfach, dass sich die Leute so freuen!
Verstehen Sie sich untereinander im Team gut und ist die Stimmung oft amüsant?
Es hat schon etwas Familiäres, da man sich gut kennt. Es ist eine sehr angenehme Stimmung. Es ist natürlich nicht ständig lustig, wir arbeiten ja. (Lacht)
Was bedeutet so eine Kino-Tour für Sie?
Sebastian Bezzel: Das ist etwas ganz Besonderes, denn wenn man Filme macht, ist man vom Publikum quasi getrennt – nicht wie beim Theater. So eine Kino-Tour ist deswegen für mich ein unglaublich tolles Erlebnis!
Übernehmen Sie lieber ernste oder lustige Rollen?
Lisa Maria Potthoff: Ich bin Schauspielerin geworden, weil ich wahnsinnig gerne unterschiedliche Genres spiele – Würde ich zum Beispiel nur in dramatischen Filmen agieren, wäre es irgendwann schade, da ich auch überzeugte Komödiantin bin. Ich liebe einfach den Variantenreichtum, deswegen könnte ich mich nie entscheiden!
Wie fühlt es sich an, vom Publikum mit großer Freude und Begeisterung erwartet zu werden?
Das ist immer total schön! Man arbeitet vor sich hin und hofft, dass es ankommt. Wenn alle begeistert sind, ist das der beste Beweis. So ein Tag im Rahmen der Kino-Tour ist sehr anstrengend, aber gibt einem auch sehr viel. Bei keinem anderen Projekt wird man so getragen durch die Menschen und deswegen ist es auch etwas Wunderbares!