„In der Weihnachtsbäckerei“: Die besten Rezepte für große und kleine Naschkatzen
Weihnachtliche Inspiration
Wenn es draußen kalt ist und wir es uns in unseren vier Wänden wieder gemütlich machen, holt man gerne die Backutensilien hervor und wir werden kreativ, wenn es um Naschereien für die Vorweihnachtszeit geht. Dann duftet es himmlisch nach Zimt und anderen Gewürzen – Und es verbreitet sich eine gemütliche Atmosphäre. Backen von Plätzchen und Co. weckt Vorfreude auf Weihnachten, verkürzt die Wartezeit bis zum Fest und vermittelt ein Gefühl von Geborgenheit. Es bringt Menschen zusammen und schafft schöne Momente.
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Macarons mit GlühweingeschmackBild: stock.adobe
Macarons mit SpekulatiusgeschmackBild: stock.adobe
Vegane KnusperkekseBild: stock.adobe
Mandel-HaselnussgebäckBild: stock.adobe
Tannenbaum-PlätzchenBild: stock.adobe
Kokos-Himbeer-MakronenBild: TRENDYone
Lebkuchen-MuffinsBild: stock.adobe
Eclairs mit Eierlikör-CremeBild: stock.adobe
Sollte es Ihnen noch an Inspiration fehlen, so haben wir für Sie einige leckere Rezepte zusammengestellt…
REZEPT 1: Macarons mit Glühweingeschmack
Zutaten für circa 20 Stück:
Für den „Teig“:
- 150 Gramm Mandeln
- (fein gemahlen)
- 150 Gramm Puderzucker
- 2 Eiweiß
- 1 Esslöffel Himbeerpulver
- Rote Lebensmittelfarbe
- Salz
- 150 Gramm Butter
- 50 Milliliter Rotwein (trocken)
- 100 Gramm Zucker (fein)
- ½ Teelöffel Glühweingewürz
Für den Teig: Zu Beginn das Eiweiß mit etwas Salz mittels eines Schneebesens beziehungsweise Mixers zu Eischnee schlagen. Danach streut man etwas Puderzucker darauf und schlägt erneut, bis dieser vollständig untergemischt ist und die Masse eine steife Konsistenz aufweist.
Die fein gemahlenen Mandeln und den restlichen Puderzucker durch ein engmaschiges Sieb streichen, damit keine gröberen Stückchen mehr festzustellen sind.
Die Mandel-Zucker-Mischung nun abwechselnd mit dem Himbeerpulver und der Lebensmittelfarbe unter die Eiweiß-Masse heben, um einen einheitlichen Farbton zu erhalten.
Jetzt wird der Backofen auf 80 Grad Umluft vorgeheizt.
Die Masse in einen Spritzbeutel mit Spitztülle füllen und auf einem Backblech mit Backpapier „flache“ Kreise aufspritzen – Bitte darauf achten, dass der Abstand dabei nicht zu gering ist.
Im Ofen nun für etwa 15 Minuten „trocknen lassen“, dann wird die Temperatur auf 160 Grad Umluft hochgestellt und die Hälften für circa 9 Minuten gebacken.
Abkühlen lassen. Um später die Füllung verteilen zu können, die Macaron-Hälften umdrehen und jeweils gleichgroße Paare finden.
Für die Füllung: Den Wein mit dem Glühweingewürz und dem Zucker in einem Topf für etwa fünf Minuten köcheln lassen. Anschließend ein wenig abkühlen lassen.
Die weiche Butter wird nun schaumig geschlagen und währenddessen gibt man das in Schritt 7 hergestellte „Glühweinsirup“ hinzu.
Die Füllung in einen Spritzbeutel geben und ab damit für 10 Minuten in den Kühlschrank.
Zuletzt die Creme auf jeweils eine Macaron-Hälfte aufbringen und die andere Hälfte leicht andrücken. In einem verschließbaren Behältnis für mehrere Stunden oder bestenfalls über Nacht in den Kühlschrank stellen. Lassen Sie es sich schmecken!
REZEPT 2: Macarons mit Spekulatiusgeschmack
Zutaten für circa 20 Stück:
Für den „Teig“:
- 150 Gramm Mandeln (fein gemahlen)
- 150 Gramm Puderzucker
- 2 Eiweiß
- 1 gehäufter Esslöffel Kakaopulver
- 1 Teelöffel Spekulatiusgewürz
- Salz
- 100 Gramm Butter
- 100 Gramm Spekulatiuscreme
Für den Teig: Schritt 1 und Schritt 2 wie bei dem oben aufgeführten Rezept ausführen.
Im Anschluss das Kakaopulver und das Spekulatiusgewürz miteinander vermengen.
Die Mandel-Zucker-Mischung nun abwechselnd mit der „Spekulatius-Kakaopulver-Mischung“ unter die Eiweiß-Masse heben, um eine einheitliche Konsistenz zu erhalten.
Schritt 4 bis 7 ebenfalls wie bei den Macarons mit Glühweingeschmack befolgen.
Für die Füllung: Die Spekulatiuscreme und die weiche Butter vermengen und danach aufschlagen.
Die entstandene Masse in einen Spritzbeutel einfüllen und für 10 Minuten in den Kühlschrank legen.
Zum Schluss die Füllung auf jeweils eine Macaron-Hälfte aufbringen und die andere Hälfte leicht andrücken. In einem verschließbaren Behältnis für mehrere Stunden oder bestenfalls über Nacht in den Kühlschrank stellen. Viel Spaß beim Probieren!
REZEPT 3: Vegane Knusperkekse
Zutaten für circa 30 Stück:
- 25 Gramm Tapiokastärke gemahlen (Alternativ: Maisstärke)
- 130 Gramm gemahlene Mandeln
- 55 Gramm Kokosblütenzucker
- 45 Gramm Kokosöl (nativ)
- 1 Teelöffel Zimt
- 4 Teebeutel Yogi-Tee
- 4 Esslöffel Ahornsirup
- 120 Gramm vegane Zartbitterschokolade
- Salz
Zunächst wird der Backofen auf 180 Grad vorgeheizt.
Die gemahlenen Mandeln, Tapiokastärke, Kokosblütenzucker, Zimt und Salz in einer Schüssel gründlich miteinander vermengen. Auch den Inhalt der Teebeutel hinzugeben.
Nun werden Ahornsirup und das geschmolzene Kokosöl untergemengt und im Anschluss heißt es kräftig mit den Händen durchkneten – So lange, bis ein geschmeidiger, glatter Teig entsteht.
Zwei mit Backpapier ausgelegte Backbleche vorbereiten und 30 gleichgroße Bällchen formen, auf die Bleche mit etwas größerem Abstand legen und zu einem „Taler“ flachdrücken.
Für circa 8 Minuten backen. Auch wenn die Naschereien zu diesem Zeitpunkt noch etwas weich sind: Sie härten außerhalb des Backofens noch nach.
Die Kekse zum Abkühlen beiseitestellen und währenddessen in einem Wasserbad die Zartbitterschokolade zum Schmelzen bringen.
Die geschmolzene Schokolade in einen Spritzbeutel füllen und zügig „kleine Kleckchen“ auf die Knusperkekse aufbringen.
REZEPT 4: Mandel-Haselnussgebäck
Zutaten für rund 60 Stück:
- 200 Gramm ganze Haselnüsse (leicht geröstet)
- 200 Gramm ganze Mandeln (leicht geröstet)
- 400 Gramm Puderzucker
- 2 Eiweiß von großen Eiern
- 20 Gramm Kakaopulver
- Zimt
- Muskatnuss
- Den Schalenabrieb einer halben Bio-Zitrone
- Meersalz
Sämtliche oben genannten Zutaten von Hand zu einem Teig vermengen.
Ein Backblech mit Backpapier belegen und den Teig gleichmäßig auf dem Backpapier verteilen, sodass dieser etwa 10 bis 12 Millimeter hoch ist. Diese Schicht muss nun bei Raumtemperatur über Nacht „trocknen“.
Am nächsten Tag den Backofen auf 150 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen und die Teigplatte mit einem möglichst scharfen Messer in 60 gleichgroße Quadrate schneiden.
Mit etwas Abstand zueinander auf zwei Backblechen, welche zuvor mit Backpapier ausgelegt wurden, verteilen und nacheinander auf der mittleren Schiene des Ofens für circa 25 Minuten eher trocknen als backen.
REZEPT 5: Tannenbaum-Plätzchen
Zutaten:
- 125 Gramm Haselnüsse (gemahlen)
- 250 Gramm Butter
- 500 Gramm Dinkelmehl
- 200 Gramm Zucker
- 2 Päckchen Vanillezucker
- 3 Eier
- Glasurzucker
- Tube mit grüner Lebensmittelfarbe
- Zuckerperlen
Die Butter in einem kleinen Topf zum Schmelzen bringen.
Das Mehl, die Haselnüsse, den Zucker sowie den Vanillezucker in einer Schüssel miteinander vermischen, danach die zerlassene Butter und die Eier hinzugeben. Nun wird der Teig von Hand gründlich durchgeknetet.
Den Teig in zwei etwa gleichgroße Stücke teilen und beide auf einer mit etwas Mehl bestäubten Fläche mit einem Nudelholz nacheinander ausrollen.
Die Tannenbäume nun entweder mit einem Plätzchenausstecher oder mit einer Schablone ausstechen beziehungsweise mit einem Messer „ausschneiden“.
Die Plätzchen auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech platzieren und für etwa 10 Minuten in dem auf 200 Grad vorgeheizten Ofen backen.
Den Glasurzucker in einer Schüssel mit Wasser verrühren: Das Wasser immer nur in kleinen Mengen hinzugegeben und die Masse dabei stets immer schön glatt rühren. Sie können mit Wasser so lange verdünnen, bis genau die Konsistenz erreicht ist, welche zum Bestreichen der Plätzchen geeignet ist.
Im nächsten Schritt die Tannenbäume mit der Glasur versehen und trocknen lassen.
Zum Schluss mit der Tube Lebensmittelfarbe das „Astmuster“ aufmalen und mit den Zuckerperlen dekorieren.
REZEPT 6: Kokos-Himbeer-Makronen
Zutaten für circa 20 Stück:
- 2 Eiweiß
- 150 Gramm Puderzucker
- 180 Gramm Kokosflocken
- 80 Gramm Himbeermarmelade
Als Erstes werden Puderzucker und Eiweiß vermengt und schaumig geschlagen.
Im nächsten Schritt die Kokosflocken in die „Eiweißmasse“ einrühren.
Nun ein Backblech mit Backpapier belegen, um anschließend 30 kleine „Häufchen“ darauf zu platzieren – Dies am besten mit einem in Wasser getauchten Teelöffel ausführen.
Mittels eines Stieles – beispielsweise mit dem eines Kochlöffels – eine kleine Mulde in die Mitte jedes „Plätzchens“ drücken.
Die Himbeermarmelade durch ein engmaschiges Sieb streichen, damit die Körnchen entfernt werden können. Anschließend in einen Spritzbeutel füllen und in die entstandenen Vertiefungen spritzen.
Für etwa zwei bis drei Stunden „trocknen lassen“ und im Anschluss in den auf 160 Grad vorgeheizten Backofen schieben – Dort circa 15 Minuten backen und darauf achten, dass die helle Farbe erhalten bleibt.
Fertig sind die Kokos-Himbeer-Makronen, wenn sie außen etwas krossig sind, innen aber noch eine weichere Konsistenz aufweisen.
REZEPT 7: Lebkuchen-Muffins
Zutaten für circa 30 Stück:
- 250 Gramm Mehl
- 1 Päckchen Backpulver
- 1 Esslöffel Kakao
- 1 Teelöffel Lebkuchengewürz
- 100 Gramm gehackte Mandeln
- 150 Gramm Zuckerrübensirup
- 125 Gramm Butter
- 70 Gramm brauner Zucker
- 150 Gramm Kirschmarmelade
- 2 Eier
Zunächst wird Zuckerrübensirup mit Butter und Zucker zum Schmelzen gebracht. Danach das Ganze zum Abkühlen beiseitestellen. Ist dies geschehen, kommen Kakao, Lebkuchengewürz, Mandeln, Mehl und Backpulver dazu. Alles kräftig miteinander vermengen.
Im Anschluss die Eier jeweils einzeln unterrühren.
Nun wird der Teig in Muffinförmchen abgefüllt. Als Krönung jeweils einen Teelöffel Kirschmarmelade in der Mitte aufbringen.
Ab damit in den mit 180 Grad vorgeheizten Backofen. Nach circa 25 Minuten kann mit einem Zahnstocher vorsichtig ermittelt werden, ob der Teig schon durchgebacken ist. Sollte dies der Fall sein, sind die Muffins fertig.
Abkühlen lassen und nach Herzenslust weihnachtlich dekorieren.
REZEPT 8: Eclairs mit Eierlikör-Creme
Zutaten für circa 25 Stück:
- 250 Milliliter Wasser
- 150 Gramm Butter
- 150 Milliliter Sahne
- 100 Milliliter Eierlikör
- 200 Gramm Zartbitterschokolade
- 200 Gramm Weiße Schokolade
- 175 Gramm Mehl
- 2 Esslöffel Zucker
- 5 Eier
- Brauner Zucker
- Zimt
- Salz
100 Gramm Butter, Wasser und etwa einen Teelöffel Salz in einem niedrigen Topf aufkochen.
Die gesamte Menge Mehl sowie Zucker zügig in die kochende Flüssigkeit hineinschütten – Und das unter stetigem Rühren.
Nun wird die Masse so lange weitergerührt, bis sich ein Kloß bildet, welcher sich vom Topfboden lösen lässt.
Als nächstes kommt der Teig in eine Schüssel und die verquirlten Eier werden mittels eines Handmixers untergerührt, bis ein gleichmäßiger, glatter Teig entsteht.
Jetzt kommt ein Spritzbeutel mit großer Tülle zum Einsatz. Der Teig wird dort eingefüllt und kurz beiseitegelegt, damit er abkühlen kann.
Nun wird der Backofen auf circa 180 Grad vorgeheizt.
Ein Backblech mir Backpapier vorbereiten und darauf 25 „Zungen“ mit etwa 8 Zentimeter Länge spritzen. Diese sollten circa 25 Minuten backen, bis sie eine goldbraune Tönung annehmen. Danach abkühlen lassen.
Für die Glasur 50 Gramm Butter und die Zartbitterschokolade in einem Topf zum Schmelzen bringen. Eine Seite der Eclairs in die Glasur eintauchen und mit braunem Zucker bestreuen, solange die Schokolade noch nicht gehärtet ist.
Sobald die Glasur fest ist, können die Eclairs der Länge nach halbiert werden.
Für die Füllung Sahne und Eierlikör erhitzen. Die weiße Schokolade darin schmelzen – und das unter ständigem Rühren. Zuletzt noch den Zimt hinzugeben und vermischen. Zum Abkühlen in den Kühlschrank stellen. Ist dies geschehen, kommt der Handmixer wieder zum Einsatz, um das Ganze cremig zu schlagen.
Die Füllung mittels eines Spritzbeutels mit großer Sterntülle auf die Hälfte ohne Schokolade aufspritzen, dann die andere der beiden Hälften jeweils auflegen.
