Universitätsklinikum Augsburg beginnt mit den Corona-Impfungen
Die ersten 20 Mitarbeiter der Zentralen Notaufnahme geimpft
Es ist so weit. Das Universitätsklinikum beginnt, seine Mitarbeiter gegen das Sars-COV-2-Virus zu impfen. Am Dienstag, 29. Dezember, werden in der Zeit von zehn bis 12 Uhr die ersten 20 Mitarbeiter der zentralen Notaufnahme den Wirkstoff gegen Covid-19 erhalten. Darunter ist auch der Leiter der Zentralen Notaufnahme, Priv.Doz. Dr. Markus Wehler.
Wie bereits in einer früheren Pressemitteilung berichtet, wurde eine durch Corona leer stehende Station als Impfzentrum eingerichtet und ausgeschildert. Demnach ist der ehemalige Stützpunkt nun die Anmeldung für impfwillige Mitarbeiter, wo durch eine Medizinische Fachangestellte (MFA) die Registrierung und der Datenabgleich erfolgt. Zwei Ärzte vor Ort übernehmen das etwa zehnminütige Aufklärungsgespräch. In zwei entsprechend vorbereiteten Zimmern erfolgt die Impfung durch Impf-Ärzte des UKA. Unter den Mitarbeitern des UKA besteht eine große Bereitschaft, sich für das Impfen zur Verfügung zu stellen. Dabei wird aus Datenschutzgründen auch darauf geachtet, dass der Impfarzt nicht in derselben Abteilung arbeitet wie der Impfling. Weitere Zimmer der Station stehen für die Überwachung bereit, in denen die Impflinge eine 30-minütige Ruhephase einhalten sollen. Zwei Pflegekräfte kümmern sich um die Mitarbeiter, falls es Probleme gibt. Bei etwaigen Zwischenfällen ist für eine Notfallversorgung vor Ort gesorgt.
Der Impfstoff selbst wird von erfahrenen Apothekern und Pharmazeutisch Technischen Angestellten (PTA) aufbereitet und ist nach seiner Verdünnung sechs Stunden haltbar. Die Mitarbeiter des UKA werden ausschließlich am Haupthaus in Kriegshaber geimpft. Mitarbeiter vom Medizincampus Süd in Haunstetten müssen, wenn Sie an der Reihe sind, den Weg nach Kriegshaber auf sich nehmen.
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