Virtuelles Bürgerbüro Augsburg wird um zwei Beratungsstellen erweitert
Bildungsberatung und Deutschberatung ab sofort virtuell erreichbar
Die Corona-Pandemie erschwert den Zugang zu Beratungsstellen deutlich. Zwar lassen sich einige Anliegen auch telefonisch gut klären, aber viele Themen möchten lieber persönlich besprochen werden oder können durch einen direkten Kontakt schneller und zielführender bearbeitet werden. Gleichzeitig steigt aktuell das Bedürfnis, Beratungsangebote wahrzunehmen – beispielsweise zu persönlichen und beruflichen Umorientierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten oder der Möglichkeit für andere Muttersprachler Deutsch zu lernen.
Besuch des virtuellen Bürgerbüros mit und ohne Termin möglich
Die Nutzung des digitalen Angebots ist kostenlos und denkbar einfach. Das virtuelle Bürgerbüro kann entweder mit vorheriger Terminvereinbarung oder zu ausgewählten Zeiten auch ohne Termin direkt betreten werden. Unter www.landkreis-augsburg.de/virtuelles-buergerbuero wird dann angezeigt, welche der Beratungsstellen aktuell geöffnet ist. Zu den entsprechenden Sprechzeiten kann man mit einem Klick direkt eine Videokonferenz starten beziehungsweise sich in den Wartebereich begeben. An technischer Ausstattung sind lediglich PC, Laptop oder Smartphone inklusive Kamera oder Webcam und Mikrofon beziehungsweise Headset sowie eine funktionierende Internetverbindung nötig. Der Zugang erfolgt über den normalen Internetbrowser, sodass kein zusätzlicher Dienst installiert oder heruntergeladen werden muss. Für einen reibungslosen Ablauf ist es empfehlenswert, die jeweils aktuellste Browserversion zu verwenden.Um den Datenschutz muss sich ebenfalls niemand sorgen: Die virtuelle Anwendung erfüllt sämtliche Anforderungen der DSGVO und verwendet als Basis dieselbe Technologie, die etwa auch bei Videokonferenzen in der Bayerischen Staatskanzlei zum Einsatz kommt. Auch wird dem Nutzer keinerlei Werbung eingeblendet oder zugesendet.
Sabine Köppel von der Beratungsstelle „Deutsch lernen“ und Petra Renger von der „Bildungsberatung“ freuen sich, dass es nun eine weitere Kontaktmöglichkeit zu den Bürgerinnen und Bürgern gibt, die auch nach der Krise noch viele Vorteile hat und beibehalten werden soll. Seit Mitte April stehen die Beraterinnen für Fragen und Anliegen im virtuellen Büro zur Verfügung und erwarten so einen guten und persönlichen Kontakt – unabhängig von Inzidenzwerten oder Entfernungen.
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