Vollblutmusikerin Leony: Die Popsängerin und Songwriterin im exklusiven Interview

Eine renommierte Radiostimme

Wunderschöne Hits, eine fantastische Stimme und extrem ehrgeizig – Die gebürtige Bayerin Leony ist eine der gefragtesten Newcomerinnen und konnte unter anderem durch Ihre Teilnahme als Jurymitglied bei DSDS zahlreiche Sympathiepunkte sammeln. Mit Erfolgshits wie „Remedy“, „Somewhere in Between“ oder „Faded Love“ rockt die Popsängerin sowie Songwriterin die Bühnen und ist aus der deutschen Dance-Pop-Szene nicht mehr wegzudenken. Unsere Redaktionsleitung Jana Dahnke traf die erfolgreiche Künstlerin im exklusiven Interview und sprach mit Ihr über Ihren Lebenstraum, Ihre Fans sowie über viele weitere spannende Themen.

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Bild: Ulrich Hartmann
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Am Ulmer Schwörmontag rockte Leony den Münsterplatz!Bild: Thomas Melcher
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Unsere Redaktionsleitung Jana Dahnke traf Leony kurz vor Ihrem Auftritt.Bild: Thomas Melcher
TRENDYone: Wann hast Du mit dem Singen angefangen und was inspiriert Dich beim Songschreiben?
Leony: Für mich war schon sehr früh klar, dass ich unbedingt auf die Bühne möchte – Bereits mit vier oder fünf Jahren habe ich versucht zu singen und ebenfalls schon, als ich meine ersten Worte sprechen konnte. Das Singen hat mich sozusagen von Anfang an fasziniert. Beim Schreiben meiner Songs inspiriert mich so einiges – Zum Beispiel mein Leben, meine Erfahrungen und auch die meiner Freunde. Manchmal versetze ich mich in andere Personen und schreibe quasi aus deren Perspektive.
 
In welchem Moment wärst Du lieber nicht berühmt und im Rampenlicht?
Zu 99 Prozent genieße ich es, meinen Fans privat über den Weg zu laufen, da die meisten von ihnen wirklich süß sind und ganz lieb nach einem Foto fragen. Was ich persönlich nicht so gut finde: Manche denken, sobald eine Person in der Öffentlichkeit steht, gehöre diese automatisch ihnen. Das merke ich, wenn ich mir beim Essen gerade die Gabel zu Mund führe und dann genau in diesem Moment ein Bild von mir gemacht wird – Zum Glück kommt das aber sehr selten vor und es sind nur minimale Ausnahmen.
 
Was für eine Erfahrung war Deine Teilnahme als Jurymitglied bei "Deutschland sucht den Superstar" für Dich?
Insgesamt war es eine unglaublich tolle Erfahrung! Es war sehr aufregend, wirklich spannend und anfangs war es eine große Herausforderung für mich. Auch war es eine schöne Zeit mit meinen Mitjuroren – Zwar gab es da ja bekanntlich ein bisschen Stress, der mich persönlich aber nicht betraf. Zusätzlich hat mir das Miteinander mit den Kandidatinnen und Kandidaten sehr gut gefallen. Ich selbst war schon einmal Teil einer Castingshow und nun mal als Juror auf der anderen Seite zu sitzen, behalte ich in sehr positiver Erinnerung!
 
In den DSDS-Liveshows hattest Du mit Deinen Fans ganz besondere Challenges – So hast Du beispielsweise den „Griddy“-Tanz zum Besten gegeben – Fühlst Du Dich in solchen Momenten mit Deinen Fans stark verbunden und was bedeuten Dir diese ganz allgemein?
Für mich ist es etwas ganz Besonderes, mit meinen Fans im Austausch zu sein – Gerade solche Challenges bereiten mir sehr viel Freude und ich finde diese immer unglaublich lustig. Meine Fans geben mir zu jeder Zeit Kraft – Ich bin zum Beispiel immer gerührt, wenn ich sehe, wie viele Fanpages es von mir gibt. Meine Fans sind wirklich süß und geben mir so viel Schönes zurück, deswegen ist mir die Bindung zu ihnen so extrem wichtig!
 
Was war bisher Dein emotionalster Moment während Deiner Karrierelaufbahn?
Definitiv auf meiner Tour! Rührende Momente gab es im Rahmen dieser nämlich unzählige. Die Tour ganz allgemein war ein unglaublich großer Meilenstein für mich. Dort habe ich gesehen, wer zu meiner Fanbase gehört und ich war wirklich überrascht, wie breit gefächert das Publikum ist. Insgesamt war das eine unvergessliche Zeit und es sind viele Freudentränen geflossen – Nicht nur bei meinen Fans, sondern auch meinerseits.
 
Drei lustige Fakten über Dich, die man nicht im Netz findet, wären…
Ich kann tatsächlich immer und überall schlafen. Ich erkenne sofort verschiedene Songs und das schon in den ersten Hundertstelsekunden. Außerdem bin ich, wie manche wahrscheinlich nicht vermuten würden, sehr unordentlich.
 
Was unternimmst Du so alles in Deiner Freizeit?
Aktuell steht mir gar nicht so viel Freizeit zur Verfügung – Aber wenn ich mal Luft habe, dann verbringe ich gerne mal Zeit für mich ganz alleine. Einfach um die Batterien wieder aufzuladen – Das genieße ich schon immer sehr. Ansonsten kümmere ich mich natürlich viel um meinen Hund, gehe mit ihr oft spazieren, liebe es zu kochen und zu lesen und treffe mich gerne mit meinen Freunden. Ganz allgemein: Kein aufregendes „Starlife“ in meinem Privatleben. (Lacht)
 
Gibt es noch einen unerfüllten Lebenstraum?
Was die Karriere angeht, möchte ich selbstverständlich noch vieles erreichen! Es wäre für mich zum Beispiel etwas ganz Besonderes, wenn ich einmal in einem Stadion mit meiner eigenen kompletten Show auftreten dürfte oder über dies hinaus international noch viele Erfolge feiern darf. Mein persönlicher Lebenstraum ist es, irgendwann ein schönes Haus am Meer zu bewohnen – Mit ganz vielen Hunden und mit meiner Familie. Dort möchte ich mich dann darüber freuen, dass ich bisher im besten Fall ein schönes Leben hatte.
 
Du kommst gebürtig aus Bayern – Was verbindest Du mit Deiner ehemaligen Heimat „Bayern“?
Bayern wird definitiv für immer meine Heimat bleiben! Es ist zwar nicht mehr mein Zuhause, aber meine ganze Familie wohnt noch dort und alle meine besten Freunde sind in Bayern. Ich habe in Chammünster gelebt, bis ich 18 Jahre alt geworden bin und hatte einfach eine wunderschöne Kindheit, weshalb Bayern immer einen unglaublich großen Platz in meinem Herzen haben wird.
 
Was unterscheidet die bayerische Leony von der Leony, die auf den größten Bühnen Ihre Erfolgshits präsentiert?
Ich persönlich würde sagen, dass es gar nicht so viele Unterschiede gibt. Generell versuche ich – egal wo ich bin – immer so authentisch wie möglich zu sein. Mir ist es sehr wichtig, mich niemals zu verstellen und sozusagen immer die gleiche Leony zu bleiben. Auf den Bühnen vielleicht ein bisschen mehr Selbstbewusstsein und ein bisschen mehr Professionalität. (Lacht)