VOLT, Immobilientage und afa: Erfolgreicher Start für das neue Messeformat in Augsburg
Erwartungen übertroffen
Die Veranstalter der Immobilientage Augsburg, der VOLT-E-Mobilitätsmesse und der afa sind mit der Premiere der drei Messen an einem Wochenende sehr zufrieden. Über 27.500 Besucherinnen und Besucher kamen an allen drei Tagen in die Messe Augsburg und informierten sich bei den Immobilientagen, die zusammen mit der Messe „Bau im Lot“ in den Hallen 4 bis 6 stattgefunden hat, rund um das brisante Thema Immobilien. Dabei drehte sich alles um die Themen Bauen, Wohnen und Finanzieren. Über 27 E-Autos wurden bei der VOLT gezeigt und auch hier drängten sich die Menschen durch die Halle.
Bild: Christoph Bruder - Bruder Media
Eröffnet wurde das Messetrio am Freitagvormittag von der Augsburger Oberbürgermeisterin Eva Weber und dem bayerischen Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr Christan Bernreiter. Weber freute sich, wieder in so viele Gesichter blicken zu dürfen und vor allem, dass endlich wieder Messen stattfinden können nach zwei Jahren Pandemie. „Hier ist geballte Energie und geballtes Wissen vereint. Und das Schöne ist, Menschen möchten sich begegnen und wieder miteinander ins Gespräch kommen“, so Weber. Sich beraten lassen, sei so wichtig. Dass sich diese drei Messen mit den unterschiedlichen Themen sehr gut ergänzen, davon ist sie überzeugt. Im Anschluss begrü.ten die Vertreter der Veranstalter, Fabian Lohr von der pro air Medienagentur für die Immobilientage und die VOLT E-Mobilität Messe, sowie Thilo und Henning Könicke von AFAG für die afa, die Besucher auf der Bühne. Fabian Lohr hat die Immobilientage, die auf eine lange Tradition zurückblicken, zum ersten Mal organisiert und ist rundum zufrieden: „Nach einer zweijährigen Pause waren die Erwartungen bei allen Beteiligten hoch. Doch wir haben gespürt, dass die Menschen sich wieder persönlich beraten lassen wollen und sich informieren möchten. Und das nicht mehr nur online.“
Letztendlich sind alle zufrieden mit der großen Resonanz. Die hohe Besucheranzahl bestätigt sie darin. „Letztendlich haben wir zwei mit den Immobilientagen und der VOLT zwei Messen sehr wertige Messen geschaffen. Aber jetzt sind wir überzeugt davon. Die Weichen sind ganz klar in Richtung Zukunft gestellt“, so das Fazit von Fabian Lohr von der pro air Medienagentur. Die Menschen wollten sich informieren, gerade in Zeiten von steigenden Zinsen und hohen Energiekosten ist das noch wichtiger geworden. Wichtig waren uns ein hochwertiger Messebau, eine gute Verpflegung, Nachhaltigkeit und gute Plattformen für den Austausch der Unternehmer untereinander.“ Damit sind wichtige Erkenntnisse und Informationen für den weiteren Ausbau der Messen gewonnen worden.
Was neu war und bei den Besuchern gut ankam
Die Immobilientage hatten einen separaten Eingang zur Halle 5, der allein schon ein Erlebnis war. Im Mittelpunkt war ein Wasserspiel der mit unterschiedlichen Farben beleuchtet war. Qualitativ hochwertige Designstühle und Möbel waren direkt daneben platziert, wo man sich schon mal Ideen zum Wohnen holen konnte. Alle Messestände waren sehr hochwertig und klar positioniert. Alle sind zufrieden, vor allem die brisanten Themen rund um den Immobilienmarkt, der in vielerlei Hinsicht in Bewegung ist – die Inflation und die steigenden Zinsen haben im vergangenen Jahr für große Veränderungen auf dem Immobilienmarkt gesorgt - und die neuesten Errungenschaften rund um die E-Mobilität waren stark gefragt bei den Besucherinnen und Besuchern. Das neue Messekonzept der Immobilientage 2.0 lud auf vier Fachforen zu Panel-Diskussionen ein, wo man sich umfangreich informieren konnte. Das wurde sehr gut angenommen. In den drei Tagen geben Experten aus den Bereichen Bauen, Wohnen und Finanzieren ihr Wissen weiter und zeigten auf, wie man sich seinen Traum vom Eigenheim verwirklichen und schon heute gute Entscheidungen für morgen treffen kann. Aber auch, wie man sein Eigenheim sanieren und renovieren kann, welche Förderungen es gibt oder wie sich gesundes Wohnen und Klimaschutz vereinbaren lassen, standen im Mittelpunkt der diesjährigen Immobilientage. Die Themen waren vielseitig und umfangreich. Das ging von der Finanzierung und der Kapitalanlage, dem energieeffizienten Bauen, dem gesunden Wohnen bis zu neuen Wohnformen, der Photovoltaik, dem Heizen, der Raumkonzeption bis hin zur Innenarchitektur. Ulrich Müller, Bürgermeister a. D. und Beauftragter für Kommunen, Organisationen und Verbände, sprach beim neuen Bürgermeister-Fachforum über die Erreichung der gesetzten Klimaziele 2028 und wie man das lösen kann sprechen. Über die Resonanz ist er sehr zufrieden. Über 20 Bürgermeister aus der Region hörten ihm gebannt zu.
Auch die „Marktgespräche“ des Aktivkreises Immobilien von A3 mit den Experten Stephan Deurer (EcoOffice/EcoResidential), Dominik Lange (Peter Wagner Immobilien), Wolfgang Tinzmann (Stadtsparkasse Augsburg), Stephan Mayr (Stadt Augsburg) und Gabriele Seidenspinner (Haus & Grund Augsburg) waren ein großer Besuchermagnet. Es entstand eine rege Diskussion darüber, wo die Region Augsburg heute steht, welche Entwicklungen die verschiedenen Immobiliensegmente nehmen und wie die Akteure mit den aktuellen, extremen Herausforderungen umgehen. Zurzeit ist das Angebot an Immobilien größer als die Nachfrage und es sei davon auszugehen, dass die Preise leicht sinken könnten. Der Bedarf an Immobilien ist aber nach wie vor groß, so dass sich das letztendlich wieder ausgleichen werde. Die Politik ist nun gefragt, dass die Rahmenbedingungen wieder besser und einfacher werden. Lange Genehmigungsverfahren müssten verkürzt werden und auch kleinen Anlegern sollte es möglich gemacht werden, Eigentum zu erwerben. Bei der Stadtsparkasse Augsburg stehen im Moment 100 Objekte im Angebot zum Verkauf. Früher waren es weniger Immobilien, die aber sofort weg waren.
Bombig war die Abendveranstaltung des neuen Messeveranstalters, der pro air Medienagentur, wo man in entspannter Atmosphäre den Messetag ausklingen lassen und sich untereinander austauschen konnte. DJ Maretimo sorgte für den passenden Sound. Dazu spielten Joe Sax auf seinem Saxophon sowie Tilman Herpichböhm am Schlagzeug live auf. Die Stimmung war sehr gut. Auch die zweite After-Fair-Party bei der E-Messe VOLT war voller Energie. Dipl.Ing. Ede Weihretter sprach hier vor Ausstellern und geladenen Gästen über die Themen „ReichweiteManagement in der E-Mobilität“ und „E-Mobilität der Zukunft.
High VOLTage in Halle 4
Parallel zu den Immobilientagen und der afa ging eine ganz neue Messe an den Start: die VOLT E-Mobilität Messe. Fans von E-Autos ist hier das Herz aufgegangen beim Anblick der 27 zukunftsweisenden Fahrzeugen, die hier präsentiert wurden. In genormten Kojen standen die E-Autos der führenden Marken zum Anfassen bereit. Das Design sollte im Vordergrund stehen. Und das Besondere: Wer die Halle betrat, wurde mit Vogelgezwitscher und Wasserklängen empfangen. Diese entspannte Atmosphäre kam sehr gut an und viele nutzten es, sich ungestört über die Fahrzeuge zu informieren und saßen gleich schon mal Probe. Besonders beeindruckt hat das Formula E-ShowCar von Porsche und ein E-Modell, das die Photovoltaikanlage direkt im Lack integriert hat. Am Stand von Energie Schwaben informierten sich viele zu passenden Förderungsmöglichkeiten, Subventionen und Lademöglichkeiten.
Was plant das Messe-Trio für 2024?
Man wird nun alle drei Messen im Nachgang auf ihre Stärken und Schwächen analysieren. Vor allem nach dem ersten Auftritt nach Corona konnten wichtige Erkenntnisse und Informationen für den weiteren Ausbau der Messen gezogen werden. Auch wenn der Auftakt des Messe-Trios erfolgreich war, gibt es dennoch Optimierungspotential. Deshalb werden die beiden Veranstalter AFAG und die pro air Medienagentur ihre Messen und das gemeinsame Auftreten analysieren und bewerten. Dann wird entschieden, wie der Auftritt im nächsten Jahr aussehen wird. „Aufgrund der terminlichen Zusammenlegung mit der afa müssen wir die Customer Journey noch einmal neu überdenken“, so Fabian Lohr von der pro air Medienagentur. Gemeinsam mit den Ausstellern der Immobilientage und der VOLT freut er sich auf das nächste Jahr. Als Termin ist der 2. bis 4. Februar 2024 geplant.
