Der große Vergleich: Mäh- und Saugroboter
Der Frühjahrsputz kann kommen!
So schön der Frühling auch ist, mit ihm kommt auch jedes Jahr wieder eine Menge Garten- und Hausarbeit. Vor allem der Rasen mit seinen Ecken und Kanten bereitet viel Ärger und Zeitverlust und auch die eigenen vier Wände sind immer wieder Zeitfresser – gut, dass es dafür seit einiger Zeit kleine Helfer gibt: Die Mäh- und Saugroboter. TRENDYone vergleicht verschiedene Modelle und nimmt sie genauer unter die Lupe.
Kleiner aber starker Helfer: Der Mähroboter
Der Mähroboter gehört zur Gruppe der Serviceroboter. Das heißt, er erledigt eine Dienstleistung für den Menschen: Das Rasenmähen. Der Gartentrend wird als Roboter bezeichnet, da er das Mähen selbstständig erledigt. Es muss keine Person für die Bedienung oder Aufsicht anwesend sein – denn alle Aktivitäten des Roboters werden von der eingebauten Steuerung geregelt. Die Software entscheidet beispielweise darüber, wohin der Roboter fahren oder wann er zur Ladestation zurückkehren soll. Das Gerät muss nur eingeschaltet werden – per Fernbedienung, App oder Zeitschaltuhr - und arbeitet dann von selbst.Natürlich macht vielen das Rasenmähen an der frischen Luft Spaß – trotzdem gibt es gute Gründe, sich einen Rasenmähroboter zuzulegen: Berufstätige Menschen sparen sich dadurch beispielsweise eine Menge Zeit und können diese dann für andere – schönere - Dinge nutzen. Rentner oder Allergiker profitieren ebenso von einem automatischen Rasenmäher, denn das muss endlich nicht mehr selbst erledigt werden. Auch bei einem krankheitsbedingten Ausfall muss man sich dank innovativem Helferlein keine Sorgen mehr machen.
Vor- und Nachteile
Die Vorteile sind ganz klar zum einen die Zeitersparnis – der Roboter mäht den Rasen sogar nachts (relativ geräuscharm) und man muss sich selbst um praktisch nichts mehr kümmern. Außerdem wird der Rasen durch das regelmäßige Mähen gepflegt, das Gras ist dadurch gesünder und dichter. Die meisten handelsüblichen Roboter sind sehr leise und in ihrer Lautstärke kaum vergleichbar mit traditionellen Rasenmähern, ebenfalls ein großer Vorteil.Der wohl größte Nachteil der aktuellen Roboter auf dem Markt ist ihr Preis: Die Anschaffungskosten liegen bei ca. 1.000 Euro oder mehr, die anschließenden Kosten sind dafür aber eher gering. Gegen die Mähmaschine spricht außerdem, dass sie nicht bei jeder Art Rasen eingesetzt werden kann: steile Hänge und sehr hoch gewachsenes Gras bereiten dem Roboter Probleme. Durch die fortschrittliche Technik ist zwar die automatische Funktion des Geräts gegeben, leider kommt es dadurch aber auch zu einem Problem, das man beim selbstständigen Mähen eher nicht hat: Technische Fehlfunktionen können beispielsweise dazu führen, dass der Roboter falsche Bereiche mäht.
Hightech-Gerät: Der Saugroboter
Nicht nur im Garten erleichtern uns mittlerweile Roboter die Arbeit, auch im Haus erledigen technische Geräte – meist lästige - Aufgaben für uns. Im Grunde funktioniert der Saugroboter genauso wie der Mähroboter, nur eben in der Wohnung und auf dem Boden statt auf dem Rasen. Und dank neuester Sensoren-Technik erbringt auch er automatisch eine Dienstleistung für den Nutzer - das Staubsaugen.Warum einen Saugroboter kaufen?
Auch dieses Gerät eignet sich besonders für Berufstätige, Rentner, für Nutzer, die aus krankheitsbedingten Gründen nicht einsatzfähig sind und nicht zuletzt für Haustierbesitzer. Wer Hunde oder Katzen in der Wohnunghat, tut sich schwer damit, wirklich jedes Haar einzusaugen. Vor allem gegen Tierhaare unter den Möbeln lohnt sich ein flacher Saugroboter, der wirklich jede Ecke erreicht – ein herkömmlicher Staubsauger ist meist zu unhandlich, um tatsächlich überall saugen zu können. Saugroboter sind ebenso wie Mähroboter sehr leise und bringen dem Nutzer eine Menge Zeitersparnis, einige säubern und entleeren sich sogar von selbst!