Foodpairing mit Kaffee - das perfekte Paar?
Wie Kaffee und Kochen zueinander finden
Food Pairing macht mit Essen das, was Partnerbörsen für den Menschen schon lange tun: Erforschen, wer am besten zu wem passt. Verschiedene Analysen und Test sollen zeigen, welche Lebensmittel in die Küche einziehen können, die bisher eher weniger Platz in dieser fanden. Und aktuell erobert ein besonderer Zeitgenosse Töpfe, Pfannen und Co.: Kaffee.
- heller, gedünsteter fangfrischer Fisch
- Lachs (gebeizt oder pochiert)
- Garnelen
- Jakobsmuscheln
- Granatapfelsirup
- Gurkensaft
- Holunderblüten
- Hähnchenfleisch
- Wild (vor allem Reh und Hirsch)
- Lauch
- Macadamia
- Gebratene Paprika (rot)
- Geröstete Sonnenblumenkerne
- Orange
- Pistazien
- Sonnenblumenkerne
- Vanille
Wenn Sie aus dieser Liste selbst keine Rezepte generieren können, haben wir einige Inspirationen für Sie, die Sie unbedingt einmal ausprobieren sollten.
Let’s geht spicy: Kaffee als Gewürz
Er bringt einen Hauch Exotik in jedes Gericht und passt nicht nur bei süßen Gerichten wunderbar. Fleischliebhaber haben Kaffee schon lange für sich entdeckt, probieren Sie doch einfach mal aus, wie gut die Komponenten miteinander harmonieren. Ein leckeres Rub, so werden trockene Gewürzmischungen genannt, verleiht ihrem Fleisch für Grill oder Pfanne die richtige Note.Leckere Rezepte zum Nachkochen
Marinade „Kaffee-Rub“
Zutaten für den Kaffee-Rub (ausreichend für ca. 6-8 Steaks):
- 2 EL Kaffeebohnen (Espressoröstung)
- 2 TL brauner Rohrzucker
- 2 TL Paprikapulver
- 2 Zehen Knoblauch (gehackt)
- 2 TL schwarzer Pfeffer
- 1 TL Kümmel
- 1 TL Koriandersamen
- 1 TL Backakao (ungesüßt)
- 2 TL Soyasauce
2. Die weiteren Zutaten hinzugeben - bis auf den Knoblauch - und danach in einer Tupperdose luftdicht lagern.
3. Sobald der Rub zum Einsatz kommen soll, Fleisch mit Soyasauce und Knoblauch einreiben und den Rub auf dem Fleisch verteilen.
4. Mit den Fingern gut einmassieren, Fleisch danach braten wie gewohnt.
Kaffee im Kuchen
Zwei „K‘s“, die für einen Kuchen ganz und gar nicht klassisch sind: Kartoffel und Kaffee. Doch die Kombination ist traumhaft, probieren Sie es aus.
Zutaten:
- 1 mittelgroße Kartoffel, geschält und gewürfelt
- 150 ml kalter Kaffee (aus Espressobohnen), ungesüßt
- 115 g Butter
- 400 g Zucker
- 2 große Eier
- 1 Teelöffel Vanille-Extrakt
- 240 g Mehl
- 2 Teelöffel Backpulver
- 1 Teelöffel Salz
- 400 g Puderzucker
- 2 Esslöffel geschmolzene Butter
- 1 Esslöffel Kakaopulver
- 1 Esslöffel Vanille-Extrakt
- 100 g gehackte Walnüsse
1. Die Kartoffel kochen und zerdrücken, in einer Schüssel bereitstellen. In einer großen Schüssel Butter und Zucker zu einem lockeren Gemisch verrühren.
2. Eier, Vanille-Extrakt und die zerdrückte Kartoffel dazugeben und alles vermengen. In einem extra Behältnis Mehl, Backpulver und Salz vermischen, danach in die Schüssel mit Eiern und Co. geben.
3. Den Kaffee aus Espressobohnen abgekühlt zur Hälfte zum Teig geben. Masse auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblechverteilen und bei 180 Grad für 25-30 Minuten backen.
4. Währenddessen die Glasur vorbereiten. Dazu in einer großen Schüssel den Puderzucker, die geschmolzene Butter, Kakaopulver und den Rest Kaffee vermischen.
5. Den abgekühlten Kuchen mit der Glasur bedecken und zum Schluss mit den gehackten Walnüssen bestreuen.
Fazit: Kaffee bringt neuen Pfiff in die Küche! Er ist oftmals gar nicht so dominant, wie man im ersten Moment vermutet, im Gegenteil. Er schmiegt sich, bei Verwendung der richtigen Zutaten, gut in das Gesamtgefüge und sorgt für die richtige Note Exotik.
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