Schaustellerfamilie gibt Geschäft auf dem Augsburger Plärrer nach 30 Jahren auf

Zum letzten Mal „Ping Pong“ auf dem Augsburger Osterplärrer 2024

Wohl jeder Plärrerbesucher, der in den vergangenen 30 Jahren mal auf dem Augsburger Plärrer war, kennt vermutlich auch das Spielgeschäft, bei welchem man Pingpong-Bälle in kleine Gläser werfen muss, deren Öffnung nicht viel breiter als die Bälle sind. Im Frühjahr 2024 wird es diese Spielattraktion nun zum letzten Mal auf dem Plärrer geben.

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Schausteller Sigfried und Stefan Springer vor dem Ping-Pong Geschäft.Bild: Augsburger Allgemeine
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Stefan Springer übernimmt die Verlosung "Glückspyramide" auf dem Augsburger Plärrer.
Siegfried Springer hatte das Ping-Pong Spielgeschäft vor gut 30 Jahren auf den Augsburger Plärrer gebracht, welches meist gegenüber dem Festzelt Schaller zu finden war. Mittlerweile hatte den Betrieb sein Sohn Stefan Springer übernommen, der nun jedoch die Gelegenheit bekam, ein anderes Schaustellergeschäft zu übernehmen.

Stefan Springer übernimmt Verlosungsgeschäft Glückspyramide

Ulrike Noli, die bisherige Betreiberin der Verlosung „Glückspyramide“, wollte sich altersbedingt zurückziehen und hatte einen Nachfolger für ihr Geschäft gesucht. Es ist kein Geheimnis, dass jeder Schausteller auf dem Augsburger Plärrer nur ein Geschäft betreiben darf, was übrigens auch für Standplätze auf dem Augsburger Christkindlesmarkt gilt.
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Nachdem sowohl Siegfried als auch Stefan Springer jedoch nun beide bereits mit Verlosungsgeschäften am Plärrer stehen, mussten sie das „Ping-Pong“ dort aufgeben. Auf dem Memminger Jahrmarkt wird das Geschäft allerdings auch weiterhin zu finden sein, aber nicht mehr auf dem Augsburger Plärrer.