Shopping Queen in Augsburg: So gut haben Tina Schüssler und den anderen Kandidatinnen die Drehtage gefallen
Eine unvergessliche Woche...
Fünf Kandidatinnen, 500 Euro, vier Stunden und ein pinkfarbener Bus: Das Konzept von Guido Maria Kretschmers "Shopping Queen" ist so simpel wie bewährt. Mehrfach war das beliebte Format bereits in Augsburg zu Gast – Jetzt wurde die zehnte Shopping Queen aus unserer schönen Fuggerstadt gekürt. Wir haben bei den sympathischen Kandidatinnen nachgefragt, wie sie die Dreharbeiten und ihren ganz besonderen Tag empfunden haben...
Bei der Verkündung des Mottos habe ich mich sehr gefreut – Viva Magenta ist ja ein Pinkton und meine Lieblingsfarben sind tatsächlich Rosa/Pink. Daher war das Motto perfekt für mich. Was mich auch sehr gefreut hat, war, dass es ein sehr freies Motto war und jeder selber interpretieren konnte, was für ein Outfit man zum Motto präsentieren möchte. Über das Thema Abendmode wiederum hätte ich mich nicht so sehr gefreut. Ich bin eher der legere Typ und kann zwar auch schick, aber mir war wichtig, bei der Sendung immer mir treu zu bleiben und mich nicht zu „verkleiden“. Ich wollte etwas kaufen, was ich später auch wieder tragen werde und wo meine Familie und Freunde sagen: „Ja, das ist absolut Tanja“.
Mit dem pinken Bus durch Augsburg zu fahren war anfangs etwas befremdlich, weil sich natürlich alle nach dem Bus umdrehen – Und das Kamerateam natürlich auch auffällt in der Fußgängerzone. Jedoch habe ich mich mit meiner Begleitung sehr schnell daran gewöhnt und wir hatten sehr viel Spaß. Wir hatten uns auch von Anfang an vorgenommen, nicht zu rennen, da dies im Fernsehen sehr unästhetisch wirkt. Wir wurden dann von einem älteren Herrn in der Fußgängerzone animiert zu Rennen wegen der Zeit und wir haben beide gleichzeitig zurückgeschrien, „Wir rennen nicht“. Das war für uns ein sehr lustiger Moment beim Shoppen.
Der Shoppingtag war tatsächlich stressfreier als gedacht – nachdem ich ja auch die beste Shoppingbegleitung hatte und diese mich tatkräftig unterstützt hat, war es sehr angenehm. Wir hatten auch aufgrund der verschiedenen Outfits sehr viel zu lachen, weil nicht alles meinem Stil entsprach. Nur beim Schuhekaufen wurde es etwas stressig für mich, was meine Shoppingbegleitung auch gemerkt hat, weil ich Sie mit „Tamara“ angesprochen habe – ich nenne Sie normalerweise „Tami“ oder „Bro“. Aber auch mein Styling Team war super, die beiden haben genau meinen Look umgesetzt, wie ich ihn mir ausgemalt hatte.
Ich hatte große Angst, dass die Kandidatinnen unsere Wohnung direkt wieder verlassen werden, wenn Sie „meine“ Haustiere sehen – mein Freund hat nämlich drei Vogelspinnen in den Hausstand mitgebracht. Jedoch haben die Mädels super cool darauf reagiert und Tina hat sich sogar getraut, die Spinne Ruby auf die Hand zu nehmen. Als ich das abends von meinem Freund gehört habe, war ich schon sehr stolz auf Sie.
Was soll man sagen? Guido ist sehr herzlich und natürlich ist die Sendung nicht umsonst so erfolgreich. Guido hatte sehr liebe Worte für mich über und ich kann wirklich schlecht mit Komplimenten umgehen, sodass ich dann auch vor der Kamera weinen musste. Aber natürlich vor Freude, denn Guido konnte mich genau als Mensch erkennen. Für mich war dies das größte Kompliment und die Bestätigung dafür, dass ich mir zu 100 Prozent treu geblieben bin und mich Guido am Finaltag auch deswegen als Vorbild für viele bezeichnet hat.
Ich habe als Erfahrung mitgenommen, dass ich auf jeden Fall an keiner weiteren TV-Produktion mehr teilnehmen werde – das komplette Shopping Queen Team war super lieb und ich habe mich schon fast wie zu Hause gefühlt nach den fünf Tage. Auch war die Zusammenstellung/Konsultation der Kandidatinnen perfekt – wir haben bis heute noch Kontakt und ich kann jedem nur empfehlen, auch bei Shopping Queen mitzumachen. Ich bereue dies keine Sekunde. Jedoch wäre ein Leben „vor der Kamera“ nichts für mich persönlich. Nachdem ich weiß, wie viel Arbeit hinter 45 Minuten Sendung stecken, werde ich wohl nie wieder eine Fernsehsendung „normal“ anschauen können (lacht)“
Tag 2 Tina: „Das schönste für mich waren Guidos Worte! Guido vor laufenden Kameras: „Tina, Du hast Shopping Queen zu einer Marke gemacht. Danke, dass ich Dich kennenlernen durfte. Du bist ein wundervoller Mensch!“ Das Zweitschöneste: Die Drehwoche war für mich wie Urlaub. Mal kein Handy und kein Terminmarathon wie sonst.
Wie kam ich dazu: Eine direkte Anfrage von Constantin Entertainment für das seriöse und beliebte TV-Format Shopping Queen von VOX, ob Tina Lust hätte dabei zu sein, endete mit einem JA.
Der Shoppingtag: Wir starteten mit dem pinkfarbenen VOX-Bus bei mir zu Hause und die ersten Nachbarn standen schon kreischend an der Straße. Erster Stopp war bei Schuh Schmid in Neusäß. Der Laden wurde mit meiner Shoppingbegleitung Marina Lötschert (Schauspielerin), impulsiv und humorvoll gestürmt, leise war’s nicht, aber die Stimmung war äußerst gut. Dort fand ich dann einen magentafarbenen Blazer, dazu auch die passenden Sneakers. Geplant war eigentlich ein Cocktailkleid und High Heels. Doch leider wurden wir nicht fündig. Am Nebengebäude sammelten sich die Menschentrauben und feuerten mich so richtig an, als wir wieder in den Bus einstiegen. Weiter ging es zum Modehaus Jung. Da wurde es dann mal so richtig lustig und wir fanden wirklich einen echten Knaller. Mutig bin ich ja, deshalb lies ich es auch zu. Stefan Raab und Guildo Horn hätten mich so sofort mit zum nächsten Grand-Prix mitgenommen. Ein 70er Gelb-Orange-Jogger…einfach nur geil! Dazu ein Armkettchen in magenta, doch wer Tina kennt, weiß: Nichts ist normal. Deshalb kam es ans Ohr. Trägt ja keiner so, deshalb für Schüssler interessant. Zum Schluss-Styling ging’s weiter zu Alina in die Altstadt. Da entstand dann echt das verrückteste Make-up. Wenn dann schon gleich weiter durchziehen im Tina-Style. Augenbrauen, Lippen, Nägel wurden krachend magentapink und da dachte ich mir, noch ein Blitz in pink im rasierten Haar darf nicht fehlen. Wir hatten so viel Spaß und es war einmalig. Ich bin halt, wie ich bin. Für mich war es wichtig, einfach Tina zu bleiben.
Guido Maria Kretschmer live in Hamburg zu erleben war ein Highlight. Er ist ein besonderer Mensch und er sagte, mit meiner Art habe Shopping Queen zu einer Marke gemacht, was mich sehr berührt hat. Zudem sagte er mir, dass er gerne mit mir ein soziales Projekt unterstützen möchte. Das finde ich einfach phänomenal.
Fazit: 10 Punkte gibt Tina für das TV-Format Shopping Queen. Mitmachen, Dabeisein und etwas Besonderes erleben.
Wir, die Kandidatinnen, haben uns sofort mega gut verstanden. Es war vom ersten bis zum letzten Tag kein Konkurrenzkampf, kein Neid, kein Nichtvergönnen. Jeder hat den anderen glänzen lassen. Keiner musste sich verstellen. Die gegenseitigen Besuche, stets begleitet von Kameras, waren mit gutem Essen gefüllt, denn jeder von uns hatte mega aufgetischt. Berna hat uns eine so leckere Torte gebacken, Karla verzauberte uns mit kroatischem Essen, bei Lydia war es wie in einem Wohlfühlhotel und bei Tanja durfte ich eine Vogelspinne über meine Hände krabbeln lassen. Wir haben für Augsburg meiner Meinung nach, mega gut, vor allem lustig und spannend abgeliefert. Wir sind nun auch gute Freunde geworden.“
Tag 3 Lydia: „Ich habe mich bei Shopping Queen beworben, weil mein Lebenspartner Jörg eines Tages zu mir sagte: „Melde Dich doch mal bei Shopping Queen an, das ist es ganz tolles Format!“ Wir haben tatsächlich schon öfter als Komparsen bei Filmen und Serien mitgewirkt und auch bei anderen Sendungen waren wir dabei! Im Laufe der Zeit stellte ich einfach fest, dass ich unglaublich gerne vor der Kamera stehe. Zunächst zögerte ich aber trotzdem, meine Bewerbung einzureichen, da ich keinen Zickenkrieg mag und Angst hatte, mich mit den anderen Mädels einfach nicht zu verstehen. Schlussendlich habe ich mich dann doch überreden lassen, aber nicht damit gerechnet, auch wirklich ausgewählt zu werden. Als ich einen Anruf bekam, konnte ich es kaum glauben und freute mich wirklich sehr!
Umso glücklicher war ich, dass wir Mädels uns von Anfang an perfekt verstanden haben und das Miteinander sehr harmonisch gewesen ist. Mittlerweile haben sich auch starke Freundschaften daraus entwickelt und wir stehen alle noch immer in Kontakt. Auch an das Kamerateam muss ich ein großes Lob aussprechen: Die Dreharbeiten waren total spaßig und wir haben perfekt zusammengearbeitet.
Als mein großer Shoppingtag näherkam, war ich schon ziemlich aufgeregt. Ich bin 1,54 groß und meine Sorge war aus diesem Grund einfach nichts in der vorgegebenen Zeit zu finden. Sofern die Hosen- oder Ärmellänge nicht passt, muss ich einen Schneider aufsuchen. Zusätzlich fällt mir Shoppen unter Zeitdruck gar nicht so leicht: Ich wollte nicht einfach irgendwas auf die Schnelle kaufen, was ich womöglich nach den Dreharbeiten gar nicht mehr trage. Zum Glück habe ich dann ein wunderschönes Outfit gefunden – dazu hat auch meine Tochter beigetragen, die mich zu jeder Zeit sehr gut beraten und unglaublich motiviert hat. Was mich sehr gewundert hat: Wir hatten beim Friseur noch circa eineinhalb Stunden Zeit – Ich habe mir den Shoppingtag ursprünglich viel stressiger vorgestellt, es hat aber unglaublich Spaß gemacht und war total cool!
Was ich zu Guido sagen kann: Er ist ein wunderbarer Mensch, er strahlt eine unglaubliche Lebensfreude aus – Ich bin einfach total begeistert. Guido ist total authentisch und in Wirklichkeit genauso nett wie auch im Fernsehen. Total beeindruckt haben mich die vielen Designerteile, die wir im Studio on Hamburg bewundern durften.
Beim Fernsehen möchte ich eigentlich sehr gerne bleiben. Wenn ich erzähle, dass ich gerne mal ins Dschungelcamp möchte, fangen viele an zu lachen. Das ist aber kein Witz, ich möchte wirklich solange weitermachen, bis ich die Möglichkeit bekomme, daran teilzunehmen!“
Tag 4 Karla: Zum Siegerinterview mit Augsburgs zehnter Shopping Queen geht es hier
Tag 5 Berna: „Ich möchte auch mal die Kamera halten... Genau das war der Grund, warum ich mich bei Shopping Queen beworben habe – Die Neugier hinter dem Set. Ich wollte gerne wissen, wie viele Menschen eigentlich mitwirken, wie die Organisation verläuft, welches Equipment benötigt wird, wie schwer die Kameras sind, wer sich hinter der bekannten Stimme wirklich versteckt... Und, und, und... Fragen über Fragen. Ah ja: Natürlich bin ich sehr modebegeistert und liebe es Kleidung leben zu lassen. Daher war dieses Format genau meins.
Aber was soll ich sagen, die Drehzeit war einfach fantastisch. Die anderen Mitstreiterinnen wurden direkt zu Freundinnen und mit der Crew zusammen fast wie eine Großfamilie. Wir hatten sehr viel Spaß am Set, auch wenn die Dreharbeiten meist sehr anstrengend waren –
Wir drehten von früh bis spät abends. Genau diese Mühe wird den Zuschauerinnen und Zuschauern nicht bewusst – Es steckt einfach eine Menge Arbeit dahinter.
Am Montag bei der Tanja war es soweit. Guido verkündete das Motto: „Viva Magenta! Zaubere ein angesagtes Outfit mit der neuen Trendfarbe“. Wow, dachte ich mir: Genau meins. Von dieser Farbe hatte ich bereits einiges im Kleiderschrank. Sollte doch eigentlich nicht so schwer sein, oder? Von wegen! ...am Freitag war mein großer Tag. Die Zeit läuft... Kaum geschlafen, nervös und aufgeregt ging es mit meiner Shoppingbegleitung Özlem und 500 Euro im pinken Bus los. Geplant war ein Kleid, am liebsten mit viel Glitzer. Im Ideenreich in der Altstadt fühlte ich mich gleich wohl. Nach einigen Anproben, entschieden wir uns für den Pullover in Magenta und einen Faltenrock in beige. Wir rannten weiter... Nachdem wir Accessoires, Schuhe und Tasche ebenfalls ergattert hatten, traten wir bei my hair and beauty in der Bäckergasse ein. Nur noch 20 Minuten, sagte ich. Geschafft!!! Haare und Make-up waren perfekt. Sie hatten mich so schön gemacht. Ich war so dankbar.
Los ging es auf dem Laufsteg. Es war so schön und aufregend. Ich habe es leben lassen.
In Hamburg bei Guido war es ein besonderer Moment. Er war so sympathisch und herzlich, genau wie im TV. Am Abend haben wir unsere Shopping Queen Karla noch ausgiebig gefeiert und uns gefreut, dass wir so eine fantastische Gruppe waren und uns alle so gut verstanden haben. Es war eine sehr schöne aufregende Zeit. Mit viel Erfahrung und wundervollen Menschen die ich kennenlernen durfte.“