Verein „Sternenhimmel Allgäu“ spendet im Landratsamt Unterallgäu
6000 Euro für die Unterallgäuer „Tafeln“
Unterallgäu. Zur Tradition geworden ist es, dass der Verein „Sternenhimmel Allgäu“ jährlich soziales, kulturelles oder karitatives Engagement im gesamten Allgäu unterstützt. Und traditionell profitierten davon auch heuer wieder Einrichtungen aus dem Unterallgäu. Von insgesamt 70.000 Euro waren es 6000 Euro, die in den Landkreis flossen und die bei der Spendenübergabe im Landratsamt für freudige Gesichter sorgten.
Spendenübergabe im Landratsamt Unterallgäu.Bild: Brigitte Neumeier/Landratsamt Unterallgäu
2000 Euro gingen aus dem Spendentopf an Geschäftsführer Andreas Aigster vom Caritasverband Memmingen-Unterallgäu für die Mindelheimer Tafel. Die Vorsitzende der Bad Wörishofer Tafel, Ilse Westphal, durfte ebenfalls einen symbolischen Scheck in Höhe von 2000 Euro entgegennehmen. Je 1000 Euro erhielten Sylvia Mildner für den Verein „Auf anander zua gau – mitanand“ aus Ottobeuren und Armin Schröter für die Lebensmittelausgabe der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Babenhausen.
Die Vertreter der vier Einrichtungen stellten bei der Spendenübergabe ihre Angebote für Menschen vor, die finanziell nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Unisono hoben sie hervor, dass die Tafeln von den Supermärkten zwar gut versorgt würden, dass letztlich aber nie genug für alle da sei. Auch dürften zusätzliche Ausgaben, die für Fahrzeuge, Kühlschränke oder auch für Versicherungen anfallen, nicht vergessen werden. Und neben der Lebensmittelversorgung spiele schließlich der Gedanke an die Teilhabe der Menschen am gesellschaftlichen Leben eine Rolle. Jeder Euro, den Bedürftige beim Essen einsparen können, stünde ihnen für anderes zur Verfügung.
Landrat Eder bedankte sich bei Ulrich und Alexander Geiger, den geschäftsführenden Gesellschaftern der Geiger Facility Management Unternehmensgruppe. Das Unternehmen würde mit dem Verein „Sternenhimmel Allgäu“ auf vorbildliche Weise soziales Engagement verwirklichen. Alexander Geiger bestätigte: „Es gibt genügend Herausforderungen in unserer Gesellschaft und wir wollen mit unseren Mitteln einen Beitrag dazu leisten, die Menschen in der Region zu unterstützen.“
