Frau stirbt bei Großbrand eines Wohnhauses in Ried

Ein Wohnhaus in Ried stand lichterloh in Flammen

Bei einem Wohnhausbrand in Ried, Landkreis Aichach/Friedberg, starb eine Frau.

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Feuerwehr löscht am Abend noch immerBild: Christoph Bruder - Bruder Media
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Als die Feuerwehrkräfte bei dem Brand in den frühen Morgenstunden eintrafen, stand bereits das ganze Gebäude im Vollbrand. Umgehend wurden weitere Einsatzkräfte nachalarmiert. Da es hieß, dass noch eine Person im Haus vermisst wird, begaben sich die Einsatzkräfte der Feuerwehr unter schwerem Atemschutz im Gebäude auf die Suche nach der Person. Allerdings stand das Untergeschoss auch bereits im Vollbrand und es war nur schwer, dort neben dem Löschen, weiter durchzukommen. Der Brand griff über die Veranda auf das Obergeschoss über. Dort wurde dann im Laufe der Löscharbeiten die leblose Frau von der Feuerwehr gefunden. Für die 63 Jahre alte Dame kam jedoch leider jede Hilfe zu spät. Nach ersten Erkenntnissen starb sie an einer Rauchvergiftung. Die Löscharbeiten zogen sich noch bis in die Abendstunden hin. Im Einsatz war auch die Drehleiter der Freiw.
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Feuerwehr Mering, welche sich jedoch wegen der engen Bebauung schwierig aufstellen ließ. Ebenso waren die Feuerwehren aus Ried, Eismannsberg, Baindlkirch, Baierberg, Hörmannsberg, Rehling und Bachern vor Ort, sowie die Kreisbrandinspektion und die Unterstützungsgruppe örtliche Einsatzleitung, der Rettungsdienst und die Polizei. Insgesamt rund 120 Einsatzkräfte alleine von der Feuerwehr. Der Sachschaden ist immens. Verletzte gab es glücklicherweise keine. Die Integrierte Leitstelle bei der Berufsfeuerwehr hat über die WarnAPP Nina in der Früh Warnungen herausgegeben, dass die Leute ihre Fenster wegen der starken Rauchentwicklung geschlossen halten sollen. Die Kriminalpolizei und das Landeskriminalamt haben die Brandursachenermittlungen aufgenommen. Bis jetzt ist nur klar, dass der Brand wohl im Untergeschoss ausbrach.
Noch eine Kuriosität am Rande, mit der die Einsatzkräfte nicht oft gefordert werden, war die Tatsache, dass im Garten ein Teich mit seltenen und teuren Koi-Karpfen war, welcher bereits angeschmort und das Wasser etwas verunreinigt war. Es wurde dann Frischwasser hinzugegeben und die Umsiedelung der Fische organisiert.