Mercedes betritt mit der X-Klasse die Bühne der Pickups
X-Factor
Die Stuttgarter Premium-Schmiede kann im Bereich der Offroad-Fahrzeuge auf eine erfolgreiche Produktpalette blicken. Insbesondere für den professionellen Einsatz bietet die Marke mit dem Stern seit dem Unimog oder der G-Klasse weit verbreitete Fahrzeuge. Doch auch im privaten Bereich wird der Anspruch an ein vielseitiges Arbeitstier deutlicher.
Die X-Klasse lässt sich in drei verschiedenen grundsätzlichen Ausstattungsvarianten konfigurieren, die Daimler so definiert: PURE als Basisvariante für den klassisch-robusten Einsatz, PROGRESSIVE für höhere Ansprüche an Wertigkeit und Komfort sowie POWER als Highend-Variante für den urbanen Lifestyle. Mercedes verspricht also auch herausragende Onroad-Performance, die unter anderem durch die aus anderen Pkw- oder Nutzfahrzeugbaureihen bekannten Sicherheits-, Assistenz- und Komfortsysteme realisiert wird.
Das Zubehör- bzw. Ausstattungsportfolio der X-Klasse bietet eine Styling-Bar, Trittbretter, Verkleide-, Verzurr- und Trennsysteme für die Ladefläche sowie verschiedene Cover bis hin zum Hardtop. Sowohl im Interieur, als auch beim Exterieur bietet der Mercedes im Vergleich zum Wettbewerb ein hohes Individualisierungspotenzial. Doch die Werte, die für den Pickup-Enthusiasten zählen, sind z. B.: 1,1 Tonnen Nutzlast und 3,5 Tonnen Zugkraft. Dabei lässt sich eine Europalette auf der Ladefläche zwischen den beiden hinteren Radhäusern auch quer positionieren.
Für den deutschen Markt sind für die X-Klasse ausschließlich Dieselaggregate – mit einem Leistungsspektrum von 163 bis 190 PS – erhältlich. Mitte 2018 wird noch ein V6-Diesel mit 258 PS aufgelegt, der dann für dieses Segment eine Leistungsgrenze markiert. Die bei Marktstart verfügbaren Motoren sind jeweils entweder mit Hinterradantrieb oder der zuschaltbaren Allradoption 4MATIC kombinierbar. Bei der 190 PS-Version kann zwischen 6-Gang Schaltgetriebe oder 7-Gang Automatik gewählt werden. Eine permanente Allradversion ist ebenfalls für 2018 geplant.
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