Sieben Deutsche Meister kommen aus der Region
Zwölf Nachwuchshandwerker zeigen ihr können
Zwölf Nachwuchshandwerker aus dem Gebiet der Handwerkskammer Ulm zeigen beim bundesweiten Wettbewerb „Profis leisten was“ ihr Können
„Profis leisten was“ lautete das Motto des Wettbewerbs für Nachwuchshandwerker. Er findet seit 1951 jährlich auf Ebene der Handwerkskammern, anschließend auf Landesebene und zuletzt auf Bundesebene statt. Bewertet wird eine Arbeitsprobe oder das Gesellenstück der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Neben handwerklichem Können, spielen auch Ästhetik und Design eine entscheidende Rolle bei der Auswahl der Sieger. Von den 18 Landessiegern aus dem Ulmer Kammergebiet konnten auch Feinwerkmechaniker Kirill Sabelfeld (Alb-Donau-Kreis), Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker Philip Flach (Landkreis Ravensburg) und Elektroniker Marc Seibold (Ostalbkreis) die Fachjury überzeugen. Sie haben sich in ihrem Gewerk den zweiten Platz gesichert. Steinmetz und Steinbildhauer Julian Clauß (Stadtgebiet Ulm) sowie Zimmerer Andreas Beck (Alb-Donau-Kreis) haben es auf den dritten Platz geschafft.
Mit dem Sieg beim Wettbewerb haben die Junghandwerker eine erste große Herausforderung ihres Fachs gemeistert. Auf der Karriereleiter kann es jetzt für sie weitergehen – ob als Meister, Techniker oder künftiger Betriebsinhaber. Auch der Zugang zu einem weiterführenden Studium steht den Handwerkerinnen und Handwerkern jederzeit offen. „Sieger auf Bundesebene bedeutet für unsere Region: Kunden und Verbraucher zwischen Ostalb und Bodensee werden künftig von Deutschen Meistern versorgt. Das ist eine tolle und wichtige Leistung — auch und gerade von unseren Ausbildungsbetrieben“, sagt Dr. Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm.