Wurmkiste statt Biotonne – Die nachhaltige Alternative für die Wohnung

Ist da der Wurm drin?

Schalen von Obst, Gemüsereste, Teebeutel und andere organische Abfälle landen in der Regel im Biomüll. Doch es geht auch anders – Mittels einer Wurmkiste können diese und weitere Küchenabfälle in wertvollen Humus umgewandelt werden. Wer handwerklich geschickt ist, kann sich seinen Komposter selbst bauen, für die weniger Bastelfreudigen gibt es eine große Anzahl an Modellen im Handel beziehungsweise im Internet käuflich zu erwerben.

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Auf den Wurm gekommen?Bild: Wurmkiste.at
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Am besten liegt man, wenn man die Würmer als sogenannte „Rohkost-Veganer“ behandelt.Bild: Wurmkiste.at
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Wurm ist nicht gleich Wurm: Für eine Wurmkiste werden spezielle Kompostwürmer benötigt.Bild: Wurmkiste.at
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Ein Nebenprodukt bei der Wurmkompostierung ist der sogenannte Wurmtee.Bild: Wurmkiste.at
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Sowohl Wurmhumus als auch Wurmtee besitzen optimale Düngeeigenschaften.Bild: Wurmkiste.at
Mit einer Wurmkiste hat man die Möglichkeit, wertvollen Humus aus zahlreichen Abfallresten zu gewinnen. Dieser kann wiederum der Pflanzenerde beigemischt und dort als organischer Dünger eingesetzt werden. Ein Nebenerzeugnis bei der Kompostierung ist der sogenannte Wurmtee – Auch dieser weist optimale Düngereigenschaften auf. 

Wurm ist nicht gleich Wurm
Zwar ist es abhängig von der Größe der Wurmkiste, aber in der Regel sollten am Anfang circa 500 bis 1.000 Würmer angesiedelt werden. Bitte jetzt nicht eilig nach draußen rennen und nach Regenwürmern suchen, denn Wurm ist nicht gleich Wurm. Benötigt werden nämlich spezielle Kompostwürmer. Diese zählen zwar zu den Regenwürmern, sind aber deutlich kleiner und haben zudem komplett unterschiedliche Anforderungen: So besitzen Kompostwürmer beispielsweise einen deutlich größeren Appetit. Erwerben kann man die fleißigen Tierchen beim Wurmhandel im Internet, nachbestellt werden muss dabei nie, da sich die Würmer sehr schnell vermehren.

Würmer besitzen die Eigenschaft, Bioabfälle mit beachtlichem Tempo abzubauen, sodass dadurch unangenehme Gerüche verhindert werden können. In der Regel riecht es in der Wurmkiste nahezu neutral, der Duft erinnert an einen Waldboden. Sollte es einmal müffeln, liegt es daran, dass die Temperatur, die Feuchtigkeit oder das Nahrungsangebot nicht optimal mit den Gewohnheiten der fleißigen Würmer übereinstimmen. Wenn die Würmer zu wenig fressen und sich nicht vermehren, ist dies ein weiteres Indiz für eine eine falsche Handhabung.  

Welche Bedingungen müssen geschaffen werden?
In der Wurmkiste sollten 15 bis 25 Grad herrschen, niemals dürfen die Würmer dem Frost ausgesetzt werden. Als idealer Standort für den nachhaltigen Komposter kommt zum Beispiel die Küche, aber auch der Keller oder das Treppenhaus in Frage. Falls es die Temperatur von Frühjahr bis Herbst zulässt, kann die Wurmkiste auch auf dem Balkon oder auf der Terrasse aufgestellt werden – Zu beachten ist allerdings, dass der Komposter keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist, auch sollten gerade Kisten aus Holz nicht mit Regen in Kontakt kommen. Die kleinen Helfer mögen es im Inneren feucht, deswegen bei Trockenheit einfach einen Zerstäuber verwenden. Auch mit zusammengeknülltem sowie eingeweichtem Pappkarton wird für einen feuchteren Lebensraum im Inneren der Behausung gesorgt. Ein toller Nebeneffekt: Die Kompostwürmer legen dort auch gerne ihre Eier ab. Wenn es wiederum zu nass wird, breitet sich schnell Fäulnis aus. Abhilfe bietet hier beispielsweise der Einsatz von trockener Wellpappe oder falls vorhanden, trockener Grünschnitt. 

Was und wieviel fressen die fleißigen Tierchen?
Wer jetzt eilig zur Küchenwaage greift, liegt falsch! Im Grunde gibt es keine exakte Mengenangabe, die es zu befolgen gilt. Ratsam ist es, mit weniger Bioabfällen zu beginnen und gerade am Anfang achtsam zu bleiben und das Fressverhalten zu beobachten. Wird nämlich zu viel gefüttert, kommen die Würmer nicht mehr hinterher. Die Folge: Die Abfälle beginnen zu schimmeln, was wiederum einen unangenehmen Geruch mit sich bringt. Im Laufe der Zeit bekommt man aber ein gutes Gefühl, in welchem Ausmaß gefüttert werden soll. Um die Würmer bei der Zersetzung von Abfällen zu unterstützen, sollte der Biomüll zerkleinert werden, denn so wird er schneller weich und ist für die Würmer besser verwertbar. Zudem ist es wichtig, dass das Futter abwechslungsreich ist. Am besten liegt man, wenn man die Würmer als sogenannte „Rohkost-Veganer“ behandelt. So sind die meisten feuchten Obst- und Gemüsereste eine ideale Nahrungsquelle. Außerdem wird sehr gern Tee und Kaffee gefressen – Der Kaffeesatz sollte zerkleinert werden, sofern die Teebeutel kein Mikro-Plastik enthalten, können diese ohne Bedenken mit in den Komposter gelegt werden. No-Gos sind zum Beispiel Milchprodukte, Knochen, Zitrusfrüchte, Getreideprodukte oder Ähnliches.

Das darf in die Wurmkiste Das darf nicht in die Wurmkiste
Obst- und Gemüseabfälle Fleisch- und Milchprodukte
Gartenabfälle (zum Beispiel Grünschnitt und Laub) Zitrusfrüchte
Feuchte Pappe und Karton  Knochen
Teebeutel und Kaffesatz  Öl, Schmalz und andere Fette
Zerkleinerte Eierschalen  giftige Pflanzen 

Hebt man das Material ein wenig an und entdeckt dann Kompostwürmer, ist dies ein guter Indikator dafür, dass die Tierchen das Futter schon angenommen haben – Es kann also an einer anderen Stelle Nachschub kleinflächig verteilt werden.

Sauer macht lustig?
Auf das Innenleben der Wurmkiste bezogen, ist es eher negativ, wenn der Wurmhumus zu sauer wird. Auch die Pflanzen, die wir später mit der gewonnenen Komposterde düngen möchten, bevorzugen definitiv einen pH-Wert im neutralen Bereich. Ein saures Milieu entsteht immer dann, wenn beispielsweise ständig Obst oder Kaffeesatz zugegeben wird. Entgegenwirken kann man hierbei mit einer sogenannten Mineralmischung, welche käuflich erhältlich ist. Diese sorgt nicht nur dafür, dass sich der pH-Wert im neutralen Bereich befindet, sondern ist auch für die Würmer ein wichtiges Nahrungsergänzungsmittel. Empfehlenswert ist es mit dem Einsatz der Mineralmischung drei Wochen nachdem die Wurmkiste eingerichtet wurde zu beginnen und dieses dann monatlich einzusetzen. Abgeraten wird von einer Überdosierung, die Folge wäre hierbei eine schnelle Veränderung des pH-Wertes. 

Die Hanfmatte – Ein toller Allrounder
Viele Wurmkistenbesitzer decken die oberste Etage ihres Komposters gerne mit einer Matte aus Hanffasern ab. Die sogenannten Hanfmatten werden nach einiger Zeit zersetzt und sind ein reines Naturprodukt – also frei von chemischen Fremdstoffen beziehungsweise frei von Pestiziden. Die Abdeckmatte schützt vor Fruchtfliegenbefall und garantiert ein stabiles Klima. Die Würmer lieben Hanfmatten, fressen diese und ziehen sich in diesen auch gerne zurück, da sie die Bedingungen dunkel, feucht und luftig lieben. Auch für die Ablage der Eier wird die Hanfmatte gerne angenommen. 

Wann steht die Ernte an?
Je nach Füllung, aber in der Regel immer nach einem halben Jahr kann der Wurmhumus geerntet werden. Besonders effektiv ist es dabei, die Würmer schon etwa zwei Monate vor dem anstehenden Erntezeitpunkt abwandern zu lassen – Bei einer Wurmkiste mit durchlässiger Mittelwand auf die andere Seite, bei einer sogenannten Wurmfarm als Turm in eine andere Etage. Hierfür die Würmer einfach mittels Bioabfällen in den gewünschten Bereich locken und nur noch dort füttern. Durch diese etwas längere Vorbereitungsphase hat auch der noch nicht geschlüpfte Nachwuchs eine Chance abzuwandern. Nun den scheinbar fertigen Wurmhumus genau betrachten, denn wird dieser zu früh geerntet, könnte womöglich die positive Wirkung auf die Pflanzen ausbleiben. Das Substrat sollte einheitlich dunkelbraun sein und es sollten sich darin keine unverarbeiteten Substanzen mehr befinden. Sind noch viele Würmer zu sehen, so ist dies ebenfalls ein Indiz dafür, dass der Humus noch nicht reif ist und dieser die optimale Stufe noch nicht erreicht hat.

Bei der eigentlichen Ernte empfiehlt es sich, eine größere, helle Abdeckplane als Untergrund zu verwenden. Hierauf den fertigen Humus ausbreiten und diesen turmartig formen. Die Würmer flüchten vor Licht in den unteren Bereich des gebauten „Turms“, sodass bereits von oben abgeerntet werden kann. Diese Schritte wiederholen, gegebenenfalls einzelne Würmer aussortieren und zurück in die Wurmkiste geben. Den fertigen Humus in einem Eimer sammeln. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann diesen durch ein Sieb geben, um auch wirklich alle Würmer umzusiedeln. 

Wunderdünger – Wurmhumus
Wurmhumus ist das perfekte biologische Düngemittel für unseren Garten, unsere Zimmer- beziehungsweise Balkonpflanzen. Nicht nur in Bezug auf das Wachstum, sondern beispielsweise auch auf die Blühfreudigkeit oder die Resistenz ist der gewonnene Humus besonders wertvoll. Was zusätzlich überzeugt: Lästige Schädlinge wie Blattläuse, Spinnmilben, Wollläuse und andere Pflanzenschmarotzer bleiben eher fern. Wurmhumus fungiert zwar als Dünger, eine Überdosierung ist jedoch anders als bei industriellen Düngern ausgeschlossen. 

Teatime? Wurmtee – Flüssiger Pflanzennährstoff
Ein Nebenprodukt bei der Wurmkompostierung ist der sogenannte Wurmtee. Bitte nicht die Teetassen aus den Schränken holen, dieser ist nämlich nicht zum Trinken geeignet! Wurmtee wird als Dünger verwendet und ist vor allem in Kombination mit Wurmhumus ein absolutes Wundermittel und somit eine Bereicherung für unsere Pflanzenwelt. Geläufig ist er ebenfalls als Komposttee, was auf die Entstehung zurückführen ist. Während die fleißige Wurmpopulation den Biomüll in Humus verarbeitet, bildet sich Flüssigkeit, welche dann in der „Wurmteetasse“ – einer Art Wanne – aufgefangen wird. Dieser besondere Sud kommt zum Beispiel aus den organischen Abfällen pflanzlicher Herkunft, da diese viel Wasser enthalten. 

Der Wurmtee kann ganz einfach mittels eines Zapfhahns in einen beliebigen Behälter abgefüllt werden und ist dann sofort einsatzbereit. Angemischt mit Wasser (im Verhältnis 1:5 bis 1:10) ist das Nebenprodukt entweder direkt als Gießwasser verwendbar, eignet sich aber auch zum Besprühen von Pflanzen. Besonders effektiv ist der Einsatz von Wurmtee beim Anlegen neuer Beete – Hierbei kann der flüssige Dünger dank der enthaltenen Nährstoffe sowie Mineralien schon die ideale Grundlage für spätere Pflanzen bilden. Zusätzlich verfügt der Wurmtee über wachstumsstärkende Komponenten und ist insgesamt auf die Wirkung bezogen dem Wurmhumus sehr ähnlich. Auch eine Überdüngung kann hier nicht stattfinden. Wichtig ist es, den Wurmtee nie zu lange in der Wurmkiste zu belassen, da dieser sonst faulig werden kann. Gelagert werden sollte das Nebenprodukt in offenen Behältnissen, damit der flüssige Dünger nicht schnell verdirbt.

Kein Wurmtee zu sehen?
Sollte es sich in der „Wurmteetasse“ kein Wurmtee sammeln, die Bedingungen aber passen, so ist dies kein Grund zur Sorge. Bis sich das flüssige Wundermittel bildet, können schon mal einige Monate vergehen – Also heißt es zunächst „Abwarten und Tee trinken“. Wer eine Wurmkiste aus Holz besitzt, muss außerdem damit rechnen, dass das Holz Flüssigkeit, also den erhofften Wurmtee, teilweise aufsaugt. 

Do it yourself – Wurmkiste
Zwar können Wurmkisten bei verschiedenen Anbietern – wie wurmkiste.at – erworben werden, doch wer sich dazu entscheidet, selbst Hand anzulegen, sollte ein paar wichtige Regeln beachten: So muss zum Beispiel das verwendete Holz unbehandelt sein, um die Würmer vor möglichen Chemikalien zu schützen. Wir raten, zum heimischen Produkt zu greifen, um den Nachhaltigkeitsgedanken noch zu verstärken. Zusätzlich ist auf eine ausreichende Belüftung zu achten. Hierfür empfiehlt es sich, den oberen Bereich des Komposters mit mehreren Löchern zu versehen. Unerlässlich sind ein Auffangbecken sowie ein Ablasshahn für den Wurmtee, so kann keine Staunässe aufkommen. Bei dem Einboxsystem ist es nötig, das Innere beispielsweise mithilfe eines Hasenstallgitters zu teilen, damit der Wurmhumus später leichter geerntet werden kann.

Fehlerquellen schnell und einfach beheben 
Sollte es einmal nicht so laufen wie gewünscht, können folgende Tipps vielleicht helfen!

Es bildet sich Schimmel: Ist ein weißlicher, grauer beziehungsweise grüner Belag zu sehen, so ist dies ein Indiz für Schimmel und dafür, dass zu viel gefüttert wurde. Die Kompostwürmer kommen beim Verarbeiten der Abfälle nicht hinterher. In diesem Fall bitte unbedingt in kleineren Mengen füttern!

Die Würmer entfliehen: Sollten die Würmer den Weg aus der Wurmkiste suchen, kann es sein, dass nicht ausreichend Feuchtigkeit vorherrscht oder das Futterangebot zu gering ist. Trifft beides nicht zu, sollte nachgeschaut werden, ob die Einzelteile des Komposters auch richtig schließen.

Verstärktes Aufkommen von Fruchtfliegen: Es kann passieren, dass vor allem mit den Obstabfällen Fruchtfliegen in die Wurmkiste gelangen und dass sich diese dort schnell vermehren können. Bei starkem Befall ist es hilfreich, auf die obere Schicht beispielsweise eine Hanfmatte oder einige Lagen Zeitungspapier zu legen und zukünftig die Fruchtabfälle ein wenig mit Erde zu bedecken.

Auf den Wurm gekommen?
Wer jetzt immer noch hadert, ob es sich wirklich lohnt, mit einer Wurmkiste zu Kompostieren, kann sich nun überzeugen lassen – Die vielen Vorteile sprechen eindeutig für sich!
  • Egal ob in der Wohnung oder im Haus – man benötigt für die Wurmkiste nur sehr wenig Platz und kann diese sogar beispielsweise als Sitzhocker gekonnt in Szene setzen 
  • Die Handhabung ist sehr unkompliziert und die Würmer sind die wohl pflegeleichtesten „Haustiere“
  • Trotz einer Wurmkiste ist ein bis zu dreiwöchiger Urlaub problemlos möglich, sofern der Komposter an einem geschützten Ort steht 
  • Es muss kein teurer Dünger mehr gekauft werden, denn Wurmhumus und Wurmtee sind optimale und natürliche Wundermittel für die Pflanzenwelt
  • Eine Wurmkiste ist ein toller Anreiz dafür, mehr sowie vielseitiger Obst und Gemüse zu essen, da die Würmer abwechslungsreiches Futter lieben – Das wirkt sich wiederum positiv auf unsere Gesundheit aus
  • Gerade den Kindern bereitet es viel Spaß zu sehen, wie sich ein eigenes Ökosystem entwickelt. Zudem lernen die Kleinen auf einfache Art und Weise, was Verantwortung bedeutet
  • Nachhaltigkeit wird großgeschrieben, denn der wertvolle Biomüll wird nicht einfach weggeworfen, sondern der Natur als Dünger wieder zurückgegeben (Oftmals wird der Biomüll leider falsch getrennt, sodass dieser im schlimmsten Fall sogar im Restmüll landet)
FAZIT: Das Thema Nachhaltigkeit steht mehr denn je im Fokus! Mit einem Wurmkomposter wird es möglich, aktiv zum Umweltschutz beizutragen und das dazu noch auf spannende sowie lehrreiche Art und Weise. Wussten Sie, dass 40 bis 60 Prozent unseres Abfallaufkommens kompostierbar sind?! Anfangs sollte man sich ein wenig einlesen beziehungsweise Erfahrungen von anderen Besitzern einer Wurmkiste einholen, um den fleißigen Tierchen optimale Bedingungen zu gewährleisten. Besonders wichtig ist das korrekte Zusammenspiel aus Temperatur, Feuchtigkeit und dem Nahrungsangebot. Werden diese Punkte eingehalten, so darf man sich über jede Menge wertvollen Wurmhumus und Wurmtee freuen. Besteht die Familie aus vielen Mitgliedern, ist es auf jeden Fall eine Überlegung wert, sich schon zu Beginn eine größere Wurmkiste anzuschaffen oder mit mehreren Kompostern zu arbeiten. Jetzt wünschen wir viel Spaß beim Ausprobieren und hoffen, dass Sie nach diesem Artikel nun ebenfalls auf den Wurm kommen!