Schick an der Seitenlinie
Der FCA zu Gast bei Eckerle
Männermode und Fußball passen perfekt zusammen - Eckerle Geschäfstführer Klaus Zwiebel freute sich daher im Geschäft am Augsburger Rathausplatz zum „After-Work-Talk“ FCA-Spieler Maximilian Bauer, Trainer Enrico Maaßen und Geschäftsführer Stefan Reuter begrüßen zu können.
"Eine Mischung aus Design, Sportlichkeit, Dynamik und Eleganz", so Zwiebel. Attribute, die ja auch im Fußball zum Tragen kommen (sollten). Der Besuch beim Supplier des FCA, zu dem Kunden, FCA-Verantwortliche und Mitarbeiter und weitere FCA-Freunde und Förderer geladen waren, war dann selbst eine Verbindung von Get together, Talk- und Fragerunde sowie kurzweiligem, lockeren Beisammensein, einmal außerhalb vom Kampf um Punkte für die Bundesligatabelle.
Dennoch konnten die Gäste auch selbst Fragen an die drei FCA-Vertreter stellen. So etwa, ob die Nachwuchsarbeit beim FCA dazu diene, diese Spieler zum Zwecke der Kapitalvermehrung auszubilden oder um diese selbst in der eigenen Profi-Mannschaft zum Einsatz zu bringen?
Es sei eben ein großer Sprung von der Nachwuchsabteilung zum Profi-Dasein, so Stefan Reuter, der zudem erklärte: "Es ist schon unser Ziel, den Nachwuchs zu integrieren, Spieler für uns auszubilden, doch wenn diese gehen wollen, müssen wir das akzeptieren", so Reuter weiter.
Es würden Spieler nachkommen. Framberger sei ein Paradebeispiel, und stehe exemplarisch für den FCA und seine Jugendarbeit. Aber man habe seinem Wunsch nach mehr Spielpraxis entsprochen und ihn ausgeliehen. Leider sei er derzeit verletzt.
Dabei nannte er das Beispiel Freiburg, wo ebenso beides - Ausbildung zum Zwecke des Einsatzes im Verein selbst und Verkauf - in der Vergangenheit praktiziert worden sei.
Trainer Enno Maaßen betonte zudem, dass der Nachwuchs auch Zeit brauche, um das Bundesliga Niveau zu erreichen.
In puncto Mode verlässt sich der Coach auf seine Frau und will wieder mehr in Form kommen. Auf die Frage, ob seine Lieblingsfarbe Schwarz sei, gab er lachend zum Besten: "Schwarz macht schlank!"
"Ich muss mich selbst einkleiden, da ich noch keine Frau habe, mag es aber durchaus schick", verriert dagegen sein Spieler Maxi Bauer, der den Werbeclip für Modepartner Eckerle als klasse Erfahrung erlebt hatte.
Und auch Stefan Reuter, der sich selbst in Sachen Mode eher als konservativ bezeichnet, findet den Outfit-Part außerhalb des Plates als wichtige Team bildende Maßnahme. "Es ist auch klasse außerhalb des Platzes
einheitlich auftreten zu können."