Stadt Neu-Ulm setzt Zeichen gegen Rassismus und für mehr Toleranz
Social Media Kampagne mit dem Internationalen Beirat der Stadt vom 15. bis 28. März
Vom 15. bis 28. März finden die Internationalen Wochen gegen Rassismus statt. Um für ein tolerantes und weltoffenes Miteinander zu werben, hat die städtische Koordinierungsstelle Interkulturelles Neu-Ulm auch in diesem Jahr wieder ein Projekt zu den Aktionswochen initiiert.
Insgesamt 13 Personen des Beirats beteiligen sich und schildern unter dem Motto „Solidarität. Grenzenlos“ täglich in persönlichen Statements ihre Geschichten und Erfahrungen. Hierbei geht es um das Ankommen in der Fremde, das Hineinwachsen in neue Umgebungen, Hürden und Schwierigkeiten bei den Versuchen, sich zu integrieren, vor allem aber auch um positive Erfahrungen, Toleranz, Akzeptanz und Solidarität.
„Fremdenhass, Ausgrenzung und Rassismus gibt es auch heutzutage leider noch viel zu oft in unserer Welt. Die Stadt Neu-Ulm möchte mit der Aktion anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus ein klares Zeichen gegen Hass und für mehr Menschenrechte, Toleranz und Akzeptanz in der Gesellschaft setzen“, sagt Neu-Ulms Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger.
Die Social Media Aktion startet am Montag, 15. März, und geht bis zum Ende der Aktionswochen am Sonntag, 28. März. Zu sehen ist die Kampagne auf dem Instagram (www.instagram.com/stadt.neuulm) und Facebook Account (www.facebook.com/stadt.neuulm) der Stadt.
Zu Beginn der Aktionswochen wird als ein weiteres äußeres Zeichen der Stadt für mehr Zusammenhalt und Solidarität am 15. März auf dem Rathausplatz eine Fahne gehisst, welche im Rahmen des Internationalen Tages gegen Rassismus im Jahr 2018 von der Peter-Schöllhorn-Mittelschule gestaltet wurde. Die Fahne wird während der zwei Aktionswochen auf dem Rathausplatz durchgängig gehisst bleiben.
INFO:
Der Internationale Beirat der Stadt Neu-Ulm berät den Stadtrat und die Verwaltung in allen Fragen rund um Migration und Integration. Der Beirat wurde im Jahr 2014 ins Leben gerufen. Er geht zurück auf den Neu-Ulmer Ausländer- beziehungsweise Integrationsbeirat aus dem Jahr 1978. Der Internationale Beirat besteht aus 12 stimmberechtigten Mitgliedern mit internationalen Wurzeln und aus beratenden Mitgliedern des Stadtrats. Er ist ehrenamtlich tätig. Die Dauer einer Legislaturperiode beträgt sechs Jahre. Anschließend wird das Gremium neu gewählt.