Wertsteigerung in Corona-Zeiten: Trend zu Immobilien weiterhin ungebrochen
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Trotz Corona-Krise hat der Markt der Immobilien, entgegen negativer Prognosen zu Beginn, die aktuelle Situation unbeschadet überstanden. Sogar im Gegenteil: Sie sind aufgrund der Niedrigzinspolitik gefragter denn je und für viele eine interessante Alternative, um ihr Geld zu investieren.
Neue Regelung entlastet Käufer
Ein Grund hierfür könnte eine Änderung sein, die es in anderen Ländern schon lange gibt: Die Aufteilung der Maklerprovision. Bisher war es nämlich so, dass Immobilen-Käufer die Maklerprovision ganz oder zumindest überwiegend zahlen mussten. Dies ist nun vorbei. Seit Ende letzten Jahres wird die Makler-Courtage zwischen Käufer und Verkäufer zur Hälfte geteilt. „Dies kann zu einer deutlichen Entlastung der Käufer führen.“, so Prof. Dr. Michael Voigtländer, Leiter des Kompetenzfelds Finanz- und Immobilienmärkte Immobilienmarktexperte am Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Köln.
Auch die Makler können langfristig von dieser neuen Regelung profitieren. Denn viele potenzielle Käufer einer Immobilie wurden oftmals von der Höhe der Nebenkosten abgeschreckt, sodass diese vielleicht manchmal sogar auf einen Makler verzichteten. Diese Neureglung könne laut Voigtländers Ansicht, zu mehr Transaktionen am Immobilienmarkt mit Maklern führen.
Urbanisierung und Infrastruktur
Besonders in Großstädten und Gebieten mit hoher Bevölkerungsdichte ist der Wohnraum dementsprechend beliebt und begrenzt. Durch die kontinuierliche Konkurrenz und Nachfrage steigt der Preis für bewohnbare Flächen stetig an. Abseits davon gibt es auch weitere Gründe, die auf die Wertentwicklung Einfluss nehmen. Dazu gehört beispielsweise die Infrastruktur. Je besser ein Grundstück mit wichtigen Anlaufstationen wie Ärzten oder Schulen verbunden ist, desto wertvoller ist es. Außerdem spielen auch Größe und Ausrichtung eine Rolle. Eine weitere entscheidende Größe kann das Baujahr sein. Je neuer das Haus ist, desto moderner und aktueller sind deren Sicherheitsmaßnahmen und Struktur. Aktuelle und auch zukünftige Vorschriften können somit einfacher eingehalten werden. Ältere Gebäude müssen häufig renoviert werden, um die Sicherheit zeitgemäß gewährleisten zu können.
Die Finanzierung
Wohneigentum bleibt für Durchschnittsverdiener bezahlbar: so das Fazit des Wohnatlas 2020. Laut der Studie stiegen zwar die Immobilienpreise weiter an, doch für den Durchschnittsverdiener soll eine Immobilie in 94% aller deutschen Kreise und Städte mit maximal 30 Prozent des Haushaltseinkommens bezahl- und finanzierbar sein. Doch wie genau lässt sich nun der Traum der eigenen vier Wände konkret finanzieren? Hier lohnt es sich mit dem Berater bzw. Makler seines Vertrauens Kontakt aufzunehmen. Dieser erspart einem nicht nur das langwierige und anstrengende Durchforsten nach der geeigneten Immobilie im Internet, sondern steht mit Rat und Tat zur Seite, wenn es um finanzielle Fragen bei Finanzierung, Vermietung oder Modernisierung geht und kennt dabei alle Fördermittel rund ums Eigenheim.
Das richtige Heizsystem
Apropos Fördermittel: Immobilienbesitzer können von bis zu 45 Prozent staatlicher Unterstützung profitieren, wenn sich diese für eine umweltfreundliche Heizung entscheiden. Bei Solarkollektoranlagen liegt der Wert bei 30 Prozent und bei Biomasse- sowie Wärmepumpenanlagen bei 35 Prozent der förderfähigen Kosten. Diese Zahlen werden für bestehende Bauten gleichermaßen gefördert. Dazu kommt ein Förderpotenzial von bis zu 30 Prozent für Hybridheizungen sowie 20 Prozent für Gas-Brennwertheizungen, die spätestens zwei Jahre nach Inbetriebnahme zusätzlich Wärme aus erneuerbarer Energie nutzen. Die Förderung konzentriert sich somit besonders auf das Thema Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit.
Doch wie findet man heraus, welches System am besten zu einem passt? Hier helfen die Berater für Haustechnik weiter. Diese stehen bei Planung, Ausführung und Fördermöglichkeiten mit Rat und Tat zur Seite.
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