Allgäuer FDP Landtagsabgeordneter Spitzer kritisiert Lockerung der FFP2-Maskenpflicht im medizinischen Bereich

„Das Pferd von hinten aufgezäumt“

Pressemitteilung des gesundheitspolitischen Sprechers der Landtags-FDP Dr. Dominik Spitzer: Überraschend hat die Staatsregierung heute die Abschaffung der FFP2-Maskenpflicht im medizinischen Bereich verkündet. Ab Samstag sollen in Krankenhäusern, Arztpraxen und Pflegeheimen nur noch sogenannte OP-Masken Pflicht sein. Im ÖPNV muss hingegen weiter FFP2-Maske getragen werden.

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Dr. Domink Spitzer, Md und, gesundheitspolischer Sprecher der FDP, fordert die Abschaffung der Maskenpflicht im ÖPNV.Bild: Spielberg
Dazu der Allgäuer Abgeordnete und gesundheitspolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Bayerischen Landtag Dr. Dominik Spitzer:

„Es ist gut, dass die Staatsregierung die sinkenden Infektions- und Hospitalisierungszahlen zur Kenntnis nimmt und folglich die Maskenpflicht im medizinischen Bereich lockert. Gerade bei den steigenden Temperaturen ist dieser Schritt sinnvoll und nachvollziehbar. Was jedoch jeder fachlichen Grundlage entbehrt ist, dass nun im vulnerablen Bereich gelockert wird, während im ÖPNV die FFP2-Maskenpflicht weiter bestehen bleibt. Die Bayerische Staatsregierung zäumt hier das Pferd von hinten auf. Es drängt sich der Verdacht auf, dass die CSU und Freien Wähler diese paranoide Politik deshalb betreiben, weil sie unserer Forderung nach Abschaffung der Maskenpflicht im ÖPNV nicht nachkommen wollen. Das geht zulasten der Freiheit der Bürger sowie des Vertrauens in die Politik.“