Freistaat unterstützt Kur- und Fremdenverkehrsorte im Allgäu
Hilfe nach Corona
Kommunen im südlichen Oberallgäu und im Landkreis Lindau erhalten Unterstützung vom Freistaat Bayern zum Ausgleich von Mindereinnahmen bedingt durch die Corona-Pandemie „Der Freistaat Bayern steht eng an der Seite seiner Kurorte und Fremdenverkehrsgemeinden. So helfen wir, dass diese Orte für Gäste von nah und fern attraktiv bleiben“ sagt der Landtagsabgeordnete Eric Beißwenger. Am 30. Juni werden die Mittel ausbezahlt.
Bayerns Finanz- und Heimatminister Albert Füracker, MdL, hat den Ausgleich der Mindereinahmen an die bayerischen Kommunen heute bekanntgegeben.
Die Kur- und Fremdenverkehrsorte werden in 2022, wie bereits in 2021, nochmals mit einmaligen Zuweisungen in Höhe von insgesamt 10 Mio. € unterstützt. Grund sind Einbußen im Tourismus durch die Corona-Pandemie. Die Höhe richtet sich nach den Mindereinnahmen bei Kur- oder Fremdenverkehrsbeiträgen im Jahr 2021 im Vergleich zum Vorkrisenniveau 2017-2019.
Südliches Oberallgäu:
Balderschwang 43.323 Euro
Blaichach 33.481 Euro
Bolsterlang 27.567 Euro
Burgberg i.Allgäu 5.184 Euro
Fischen i.Allgäu 145.117 Euro
Bad Hindelang 275.133 Euro
Obermaiselstein 47.288 Euro
Oberstaufen 293.536 Euro
Oberstdorf 656.190 Euro
Ofterschwang 33.080 Euro
Rettenberg 1.644 Euro
Sonthofen 28.817 Euro
Landkreis Lindau:
Grünenbach 733 Euro
Lindau (Bodensee) 123.255 Euro
Lindenberg i.Allgäu 8.547 Euro
Maierhöfen 1.372 Euro
Nonnenhorn 8.393 Euro
Oberreute 5.249 Euro
Scheidegg 10.521 Euro
Stiefenhofen 2.700 Euro
Weiler-Simmerberg 8.221 Euro