Allgäuer FDP Bundestagsabgeordneter Stephan Thomae zum Bruch der Ampel

«Es geht um's Land."

Auf Anfrage von TRENDYone äußert sich der Allgäuer FDP Bundestagsabgeordente Stephan Thomae aus Sulzberg wie folgt:

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Der Algäuer FDP Bundestagsabgeordnete Stephan Thomae äußert sich zum Ende der Ampel-Koalition.Bild: mori print
„Es geht uns als FDP um unser Land. Deutschland befindet sich in einer kritischen Lage, die umgehend mutiges politisches Handeln erfordert. Es braucht grundlegende Strukturreformen, um unseren Wohlstand und unser Wachstum zu sichern und Deutschland wieder auf die Erfolgsspur zu führen. Wir kämpfen für eine Wirtschaftswende, die diesen Namen auch verdient, für mehr Kontrolle in der Migration, solide Haushalts- und Finanzpolitik, weniger Bürokratie und mehr Leistungsbereitschaft. Die Ukraine-Unterstützung stand und steht für die FDP nie in Frage. Leider waren unsere Vorschläge in der Koalition nicht zu verwirklichen. Stattdessen hat der Bundeskanzler auf die verfassungswidrige Aussetzung der Schuldenbremse trotz hoher Steuereinnahmen bestanden. Das zeigt, dass weder SPD noch Grüne in der Lage sind, mit den Geldern der Bürgerinnen und Bürgern zu haushalten und klare Prioritäten zu setzen. Neuwahlen sind daher der richtige Weg. Die FDP hat vorgeschlagen, in einem gemeinsamen und geordneten Verfahren Neuwahlen zu ermöglichen. Der Bundeskanzler hat sich anders entschieden. Wir werden weiterhin für unsere Prinzipien kämpfen und wollen auch in Zukunft Verantwortung für unser Land übernehmen. Die Neuwahlen dürfen jetzt nicht verschleppt werden. Es müssen schnell klare Verhältnisse geschaffen werden, damit wir unser Land voranbringen.“