Quartiersmanagement Kempten-Ost bis Ende 2027 gesichert
Quartiersmanagement bleibt
Die erfreulichen Nachrichten zuerst: Das Quartiersmanagement in Kempten-Ost ist bis Dezember 2027 von der Regierung von Schwaben genehmigt. D.h. Max Erhardt (Diakonie Allgäu) und Jan Damlos (Caritasverband Oberallgäu) bleiben auch weiterhin für die „soziale Stadt Kempten-Ost“ aktiv – und damit bleibt auch die Trägerschaft wie gehabt. Ebenso erfreulich: Für 2025 hat das Quartiersbüro einen Verfügungsfond in Höhe von 37 000 € zur Verfügung.
Zweimal 30 Stunden pro Woche – durch diese Reduzierung (bisher 40 und 39 Stunden) wird sich das Quartiersbüro ab März aus den sozialintegrativen Projekten in der Reinhartser Straße zurückziehen. „Die Angebote an den Notunterkünften sollen verstetigt werden“, erläuterte Max Erhardt. So wird das monatliche Frühstück im Freien künftig von der Offenen Behindertenarbeit (OBA) der Caritas Oberallgäu weitergeführt. Bei der kostenfreien Lebensmittelverteilung freitags ist man noch auf der Suche nach einer konstanten Lösung. Eine Idee ist unter anderem, diesen Part künftig über ein Ehrenamt und eine Ehrenamtspauschale abzudecken. Bei der nächsten Sitzung des Stadtteilbeirats am 25. März wisse man wahrscheinlich bereits mehr, so Erhardt.
Ein Großereignis steht mit der Eröffnung des Ostbahnhofs am Tag der Städtebauförderung am 16. Mai. Ab 12 Uhr geht es los. Es soll ein buntes Programm für Jung und Alt geben. Einziger Wermutstropfen: Die Ladestationen für E-Autos sind für Rollstuhlfahrer wohl nicht geeignet.
Mit der Einweihung ist das Großprojekt aber noch nicht abgeschlossen. So gibt es noch eine Bürgerbefragung zur Einbahnstraßenregelung am östlichen Teil des Brodkorbwegs. „Hier geht es um die zentrale Achse von Ostbahnhof zur Iller“, so Erhardt. Außerdem laufen die Vorbereitungen für die Erneuerung des Illerstegs.
Quelle:mori print